E-Fahrzeuge bergen Risiken für Rettungskräfte

Der Thüringer Feuerwehrverband schlägt Alarm, denn Elektro-Fahrzeuge stellen eine erhöhte Gefahr für Rettungskräfte in Thüringen dar. Die E-Autos mit Lithium-Batterien gelten nämlich als nicht leicht zu löschen. Darum wünscht sich Lars Oschmann, Chef des Thüringer Feuerwehrverbandes, "mehr Informationen ... und auch eine bessere Zusammenarbeit mit der Industrie!" wie er der DPA in einem Interview sagte.

Knapp 2.600 Elektro-Autos in Thüringen unterwegs
Bei uns in Thüringen sind derzeit rund 2.600 Elektroautos auf den Straßen unterwegs, eine Zahl, die sich innerhalb eines Jahres fast verdoppelt hat. Ein großes Problem bei den E-Autos sei zum Beispiel, dass nicht ausgeschlossen ist, dass sich die Akkus in den Fahrzeugen später durch interne Reaktionen wieder erhitzten und das Auto so erneut in Brand gerät. Deshalb gebe es bei manchen Feuerwehren das Konzept, die Batterien über Tage in Wasser zu stellen, um zu verhindern, dass sie sich noch einmal entzünden.

Plattformen für den Austausch schaffen
Wünschenswert wäre, so Oschmann, Plattformen für den Erfahrungsaustausch der Feuerwehren untereinander zu schaffen. So können Ergebnisse gesammelt und Fortbildungen über die Landesfeuerwehrschulen organisiert werden.

Video zeigt, wie die Feuerwehr ein E-Auto löscht

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