Dienstag, 16. November

Wo gilt bald 2G in Thüringen?

Darüber berät das Kabinett der Landesregierung heute. Zuletzt war im Gespräch, dass nur noch Geimpfte und Genesene in Restaurants und zahlreiche Freizeiteinrichtungen, wie Schwimmbäder oder Saunen dürfen - auch bei Veranstaltungen soll das gelten. Gesundheitsministerin Heike Werner wird die Ergebnisse am frühen Nachmittag vorstellen.

Kurswechsel

Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee lenkt bei 2G ein - und hält die Beschränkung auch bei Veranstaltungen und Messen für nötig. Eine mögliche 3G+-Regelung, wie im Optionsmodell aktuell möglich, laufe ins leere. Es fehlen vor allem auf dem Land PCR-Test-Kapazitäten und die Kosten seien zu hoch.

Im Notfall

Gesundheitsministerin Heike Werner will bei Bedarf Bundeswehreinsätze in Kliniken und der Pflege. Die Bundeswehr helfe in Thüringen bereits bei der Bewältigung der Corona-Krise, sie hoffe angesichts der schwierigen Lage aber auf noch mehr Unterstützung, sagte Werner. 

Etwa 100 Teilnehmer

In Hildburghausen sind Gegner der Corona-Maßnahmen gestern Abend durch die Straßen gezogen. Es habe sich um einen sogenannten «Hygiene-Spaziergang» gehandelt, sagte ein Polizeisprecher. Alles sei friedlich verlaufen, Verstöße gegen aktuell Auflagen gab es keine.

Schließt die Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl?

Damit befasst sich heute der Petitionsausschuss des Thüringer Landtags. Der Suhler Oberbürgermeister Andre Knapp hatte mit seiner Petition die nötigen anderthalb Tausend Unterschriften erreicht. Der Ausschuss gibt eine Empfehlung an den Landtag ab.

Rückendeckung

Die bekommt der mögliche neue CDU-Chef Friedrich Merz bei seiner Kandidatur aus Thüringen. Auch aus den Reihen der Union in Sachsen-Anhalt gibt es Zuspruch für den 66-Jährigen. Merz tritt gegen Norbert Röttgen und Helge Braun um die Laschet-Nachfolge an.

10 Spieler betroffen

Die Zahl der Corona-Fälle beim ThSV Eisenach steigt. Nachdem vergangene Woche einige Spieler positiv getestet wurden, sind jetzt neue dazugekommen. Das morgige Spiel gegen Ferndorf ist abgesagt.

Um 10 Euro

Das Azubi-Ticket in Thüringen wird teurer. Damit kostete es ab nächstem Jahr 60 Euro. Es ist die erste Preiserhöhung. Mit dem Ticket können Auszubildende viele Busse, Regiozüge und Straßenbahnen in Thüringen fahren.

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