Winterreifen werden heute 66

Happy Birthday Winterreifen. Heute vor 66 Jahren stellte der britische Dunlop-Konzern den ersten Winterreifen vor. Ein M+S (Matsch und Schnee)-Reifen wie wir ihn alle viele Jahre lang gefahren haben. Aber nun ist damit Schluss. Seit Januar 2018 gelten nur noch die Reifen als wintertauglich, die das "Alpine-Symbol" drauf haben. Das ist ein gezackter Berg mit einer Schneeflocke. Der große Vorteil dieser Reifen mit der Schneeflocke drauf ist, dass sie bei Bremstests auf Winteranforderungen überprüft worden sind. M+S-Reifen gibt es deshalb nicht mehr zu kaufen. Wer noch alte Winterreifen mit M+S-Logo besitzt muss diese aber nicht sofort entsorgen. Bis 2024 dürfen auch noch M+S-Reifen im Winter gefahren werden. 

Der Winterreifenwechsel ist bei uns in Thüringen deutschlandweit mit am günstigsten. 12,99 Euro kostet der Räderwechsel ohne Auswuchten im Durchschnitt. Weniger zahlt man dafür nur in Brandenburg. Dort kostet es 12,60 Euro im Schnitt. Am teuersten ist der Wechsel auf Winterräder (ohne Auswuchten wohlgemerkt) in Hamburg mit fast 40 Euro.

Die Profiltiefe von Winterreifen muss laut Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO, Paragraph 36) mindestens 1,6 Millimeter aufweisen. Automobilclubs wie der ADAC weisen aber darauf hin, dass schon ab einer Profiltiefe von vier Millimetern die Eigenschaften der Winterreifen nachlassen. Sie können den Wasserfilm nicht mehr verdrängen und den Kontakt zur Straße verlieren.

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