In Unterwellenborn, Ortsteil Kamsdorf, betreibt Michelle Dinter gemeinsam mit ihrem Partner eine liebevoll geführte Alpaka- und Lamafarm am Ziegenberg. Was ursprünglich mit gemütlichen Wanderungen begann, entwickelte sich auf Wunsch der Gäste weiter: „Viele sagten nach der Wanderung, dass es auch einfach schön wäre, nur bei den Tieren zu sitzen und zu entspannen – daraus entstand die Idee zum Picknick“, so Dinter im Gespräch.
Zwischen Hufgetrappel und Heupause: So läuft das Picknick ab
Die Gäste erwartet zunächst eine persönliche Begrüßung. Nach einer kurzen Einführung in die Welt der Andenkamele – insgesamt 12 Alpaka- und Lama-Hengste – geht es auf das Gelände. Dort steht ein überdachter, massiver Holzpavillon bereit, in dem für zwei Stunden entspannt gegessen, gelacht und gestaunt werden darf.Das Besondere: Die Tiere mischen sich ganz selbstverständlich unter die Gäste. Sie legen sich neben die Bänke oder schlendern neugierig durch den Pavillon. „Sobald die Leute sich hinsetzen, kommen die Tiere von allein zu ihnen“, berichtet Dinter.
Keine Sorge: Das Picknick bleibt picknicktauglich. Das Essen der Besucher interessiert die Tiere nicht – es sei denn, es handelt sich um Löwenzahn.
Alles vorbereitet – Sie bringen nur die Snacks
Damit Sie sich ganz auf die flauschigen Vierbeiner konzentrieren können, ist fast alles im Paket enthalten:Reserviertes Gelände nur für Ihre Gruppe
Einführung & Tierfütterung
Getränke wie Kaffee, Tee, Saft & Wasser
Geschirr für bis zu 6 Personen
Zwei gemütliche Stunden im überdachten Pavillon
Der Preis ist auf der Webseite der Alpakafarm einzusehen.
Das Einzige, was Sie selbst mitbringen: Ihren Picknickkorb – und gute Laune.
Bei Wetterwechsel: flexibel bleiben
Ein leichter Sommerniesel? Kein Problem – unter dem Dach des Pavillons lässt es sich gut aushalten. Nur bei Starkregen muss das Picknick verschoben werden. Und falls sich bei Ihnen kurzfristig etwas ändert, lohnt sich ein schneller Anruf – denn bei Nicht-Erscheinen könnten Gebühren fällig werden.Was es noch zu wissen gibt
- Alpakas und Lamas stammen aus Südamerika – fühlen sich aber im Thüringer Klima pudelwohl.
- Die Tiere erkennen bekannte Stimmen und Gesichter – Wiederholungsgäste werden oft freudig begrüßt.
- Der Pavillon auf dem Gelände ist so gestaltet, dass die Tiere freiwillig und ohne Zwang mit den Gästen interagieren können.
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