Tipps für einen entspannten Ostereinkauf

Diese Woche ist schon Ostern – und traditionell sind die meisten von Ihnen schon mittendrin in der Einkaufsplanung. Auch wenn Sie an den Feiertagen auf das große Familienfest verzichten müssen, wollen Sie trotzdem ein schönes Festessen auf den Tisch zaubern. Die Gefahr ist groß, dass da hier und da ein wenig zu viel im Einkaufswagen landet. Außerdem sind viele durch die Einschränkungen durch das Corona-Virus verunsichert.
Wir haben ein paar Tipps für Sie, was Sie bei der Planung Ihres Ostereinkaufs beachten sollten.

Der richtige Zeitpunkt

Schieben Sie den Einkauf nicht zu lange vor sich her. Schnell noch nach Feierabend an Gründonnerstag durch die Gänge schlendern? Oder am Karsamstag die letzten Reserven auffüllen? Keine gute Idee! Planen Sie stattdessen vor und gehen Sie an den Tagen vorher schon einkaufen. Das entlastet die Märkte – heißt: Sie vermeiden lange Warteschlangen vor dem Markt und tragen dazu bei, dass der Sicherheitsabstand eingehalten werden kann – und entspannt auch Ihre Nerven. Denn falls Sie doch etwas vergessen haben, haben Sie noch einen Zeitpuffer, um nachzukaufen.
Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie Ihren Einkauf auf den frühen Morgen oder den späten Abend legen.

Einkaufszettel

Um möglichst strukturiert und effizient durch die Supermarkt-Gänge zu streifen, lohnt es sich auf den guten, alten Einkaufszettel zurückzugreifen. Dieser verhindert auch Spontankäufe und sorgt dafür, dass nicht plötzlich zu viel im Einkaufswagen landet.

Wobei wir schon beim nächsten Punkt wären:

Hamsterkäufe vermeiden

Die Lebensmittelversorgung in Deutschland ist weiterhin gesichert. Wenn wir alle solidarisch und überlegt einkaufen und keine Lebensmittel horten. Vor allem bei haltbaren Lebensmitteln ist die Verführung da, gleich auf Vorrat zu kaufen. Dazu sagt Julia Müller, Fachberaterin für Lebensmittel und Ernährung bei der Verbraucherzentrale Thüringen: „Trockene Lebensmittel eignen sich natürlich immer sehr gut, um sie zu lagern. Da aber auch immer drauf achten, keine Hamsterkäufe zu machen. Supermärkte sind geöffnet und bleiben geöffnet. Es gibt auch keine Versorgungsengpässe und deshalb braucht man auch keine Hamsterkäufe zu machen.“

Auch bei verderblichen Lebensmitteln sollten Sie immer den Überblick behalten, wie viel Sie wirklich benötigen. Julia Müller dazu: „Man muss natürlich immer darauf achten, was ich einkaufe. Also das heißt: Kann ich es auch zu Hause lagern? Solche Vorratseinkäufe bergen auch immer das Risiko, dass sie verderben, bevor ich sie  weiterverarbeitet oder gegessen habe. Deswegen ist es immer gut zu schauen: Wie viel Platz habe ich noch in meinem Vorratsschrank?“

Falls Sie sich unsicher sind, welche Menge Sie einkaufen sollen, gibt es auf der Internetseite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft gibt es einen Vorratskalkulator. Hier kann man errechnen, was für eine bestimmte Anzahl von Personen für 28 Tage gebraucht wird.

Hygieneregeln beachten

Heutzutage ist dies natürlich von enormer Wichtigkeit, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen. Deshalb gelten auch beim Einkaufen die gängigen Regeln und Beschränkungen:

  • Halten Sie ausreichend Abstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Kunden und zum Personal
  • Nehmen Sie nur die Waren in die Hand, die Sie tatsächlich kaufen wollen. Haben Sie Obst oder Gemüse mit den bloßen Händen berührt, legen Sie es nicht wieder zurück.
  • Bitte nutzen Sie an den Backstationen die vorhandenen Schieber, Zangen und Einweghandschuhe.
  • Bezahlen Sie an der Kasse möglichst bargeldlos und halten Sie entsprechend Abstand zum Verkäufer/zur Verkäuferin.
  • Husten und Niesen Sie in die Armbeuge und waschen Sie sich regelmäßig und gründlich die Hände.

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