Der Schreibtisch als Snackbuffet – ein Phänomen mit Tradition
Wer in einem Büro, einer Behörde oder auf dem Bau arbeitet, kennt das vielleicht allzu gut: Eine Kollegin hat gebacken, ein Kollege bringt Schokolade aus dem Urlaub mit oder vom Wochenendbesuch bei Oma blieb noch „etwas“ Streuselkuchen übrig. Was macht man damit? Richtig – ab zu den Kollegen damit!Typisch Thüringen?
In Thüringen ist Teilen Ehrensache. Und Essen verbindet. Das zeigt sich nicht nur beim Grillen im Sommer oder bei der Bratwurstpause, sondern auch im Büroalltag. Die „Kuchenecke“ oder der gemeinsame Frühstückstisch sind oft der inoffizielle Kommunikations-Hotspot und wir Thüringer sind nun mal gesellig.Mitbringen – aber was? Die Top 5 Klassiker:
- Selbstgebackener Blechkuchen – am besten mit Streuseln
- Saisonales – Erdbeeren im Mai, Plätzchen im Dezember
- Mini-Salami oder Knabberstangen – für die, die es herzhaft mögen
- Urlaubssüßigkeiten – Gummibärchen aus Dänemark oder Nougat aus Italien
- Reste vom Kindergeburtstag – Schokoküsse und Muffins inklusive
Snacken mit Stil – oder mit schlechtem Gewissen?
Klar, irgendwann kommt der Punkt, an dem man denkt: „Heute esse ich mal nichts Süßes.“ Spoiler: Der Vorsatz hält meist bis 9:47 Uhr, wenn der erste Kollege ruft: „Will jemand ein Stück Mohnkuchen?“ Und wer will schon unhöflich sein?Jetzt sind Sie gefragt:
Gibt es das bei Ihnen auch – Essen mitbringen fürs Team? Egal ob auf dem Bau, in der Praxis, im Großraumbüro oder im kleinen Familienbetrieb: Was steht bei Ihnen regelmäßig auf dem Tisch? Schreiben Sie uns doch mal, an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder schicken Sie ein Foto direkt per WhatsApp an die 0800 4444 110!