Stundenlange Sperrung von ICE-Strecke

Wegen eines Notfalleinsatzes auf den Gleisen im Bahnhof Gotha sind am Wochenende auf der viel befahrenen Strecke zwischen Leipzig und Frankfurt am Main mehr als fünf Stunden lang Züge ausgefallen. In einem ICE bei Gotha saßen Reisende stundenlang fest. 

Der Notfall hatte sich am Samstag gegen 8.15 Uhr ereignet, wie ein Sprecher der Deutschen Bahn sagte. ICE-Züge mussten weiträumig über Sangerhausen-Nordhausen-Eichenberg umgeleitet werden. Bei Gotha mussten Reisende eines ICEs von Frankfurt über Leipzig nach Kiel über Stunden in dem Zug ausharren. Erst gegen 12.00 Uhr konnten sie in einem Ersatz-Zug ihre Reise fortsetzen.

Auch die anderen Fernzüge konnten die Bahnhöfe in Erfurt, Gotha und Eisenach nicht anfahren. Reisende mussten mit Verspätungen von bis zu zwei Stunden rechnen. Der Bahnhof Gotha und die Strecke konnten nach Angaben der Bundespolizei in Erfurt gegen halb zwei wieder freigegeben werden. Der Regionalverkehr war ebenfalls betroffen. Zwischen Fröttstädt und Seebergen verkehrten Ersatzbusse. Die ICE-Strecke zwischen Erfurt über den Thüringer Wald nach Nürnberg und München war dagegen nicht von der Sperrung betroffen.

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