Opel: Ramelow befürchtet Abwanderung von Fachleuten

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow befürchtet, dass die Unsicherheit über die Zukunft des Opel-Werks in Eisenach zur Abwanderung von Fachleuten führt. Er habe den Eindruck, dass es wegen der weiter ausstehenden Investitionsentscheidung von PSA für den anstehenden Modellwechsel in Eisenach eine große Verunsicherung unter der Opel-Belegschaft, aber auch bei Zulieferern und Dienstleistern in der gesamten Region gebe, sagte Ramelow gestern nach einer DGB-Kundgebung zum 1. Mai in Eisenach. Er habe die Sorge, dass die besten Fachleute ein Abfindung nähmen und sich nach einer anderen Arbeit umsähen. "Es müsse bald Klarheit geben", forderte Ramelow. "Damit das Werk über 2020 im Konzernverbund wettbewerbsfähig bleibt, müsse es dreischichtig ausgelastet werden - mit einer Jahresproduktion von mehr als 120 000 Autos."

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