Motzstraße nach Wasserrohrbruch weiter gesperrt

Eine geplatzte Hauptwasserleitung der Erfurter Stadtwerke hat am Donnerstag Teile der Motzstraße unter Wasser gesetzt - übrig blieb Schlamm. Das Wasser sorgte auch an den tieferliegenden Fischbecken des Kresseparks für Probleme - der Wasserstand im Becken stieg um einen halben Meter, weswegen zahlreiche Fische über die Becken hinweggespült wurden. Das genaue Ausmaß an Schäden ist noch nicht bekannt.

Die Havarie wurde am Donnerstag gegen 5 Uhr anhand eines Druckabfalls durch die Stadtwerke Erfurt erkannt - kurze Zeit später gab es erste Meldungen von Autofahrern und der Polizei. Die Straße musste vorübergehend gesperrt werden. Für die Reparaturmaßnahmen mussten sogar mehrere Bäume gefällt werden, damit die nötige Baufreiheit hergestellt werden konnte. In gut zwei Meter Tiefe zeigte sich dann der Schaden. Eine Druckwasserleitung war auf einer Länge von fünf Metern gerissen. 

Die Reparaturarbeiten an der Wasserleitung konnten laut Angaben der Stadtwerke bereits am Donnerstagabend abgeschlossen werden. Am Freitagvormittag wurde die havarierte Leitung dann wieder in Betrieb genommen. Wie lange die Erfurter Motzstraße noch gesperrt bleibt, ist jedoch noch nicht klar.

Zur Ursache des Rohrbruchs der erst 62 Jahre alten Leitung gibt es ebenfalls noch keine Erkenntnisse. Eigentlich seien diese für eine Nutzungszeit von gut 100 Jahren ausgelegt.

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