Kinder spielen an Gleisen

Heute Nacht informierte ein Triebfahrzeugführer die Bundespolizei in Erfurt, dass er mehrere verdächtige Lichter in der Nähe der Gleise nahe des Bahnhofs Wutha-Farnroda wahrgenommen hatte. Wie sich später herausstellte, waren diese von drei Minderjährigen verursacht worden. Ein 14 und ein 15-Jähriger sowie ein 13 Jahre altes Mädchen hatten sich die Brücke nahe der Gleise als nächtlichen Aufenthalt ausgesucht. Als eine Streife der Bundespolizei vor Ort kam, hatten sich Polizisten der Landespolizei der drei bereits angenommen. Die beiden Jungen und das Mädchen wurden durch die Bundespolizisten zu den Gefahren aufgeklärt, die von Bahnanlagen ausgehen können. Anschließend brachte die Streife der Landespolizei den 14-Jährigen zu seinen Eltern. Die anderen beiden fuhr die Bundespolizei nach Hause, nicht ohne auch die Eltern hinsichtlich der Gefahr zu sensibilisieren.

In dem Zusammenhang weist die Bundespolizei einmal mehr darauf hin, dass Anlagen der Bahn, wie Gleise, Brücken oder Tunnel keine Abenteuerspielplätze sind. Mitunter üben diese gerade auf junge Menschen eine große Faszination aus und wecken deren Neugierde. Dennoch gilt in der Regel: Betreten verboten!

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