Gewitter-Wochenende sorgt für umfangreiche Schäden

Ostthüringen

Allein in Altenburg gabs wegen des Starkregens mehr als 180 Einsätze - vor allem am Samstag. Da waren Straßen überflutet. Es gab kein Durchkommen. Rund um Weimar wurde es aber auch gestern nochmal heikel. So musste im Weimarer Land die Bahnstrecke zwischen Holzdorf und Kranichfeld gesperrt werden, weil eine Schlammlawine den Bahnübergang Legefeld blockiert hatte. Es wurden Busse eingesetzt. Inzwischen sind die Straßen in der Region aber wieder frei. Auch Unfälle gabs, da sich die Autofahrer nicht an die Straßenverhältnisse anpassten. Auf der A4 zwischen Apolda und Weimar war ein Auto ins Schleudern geraten. Der 48jährige Beifahrer wurde schwer, die gleichaltrige Fahrerin leicht verletzt. 
 

Westthüringen

Wegen der starken Unwetter stand gestern Gierstädt im Kreis Gotha komplett unter Wasser. Das Wasser kam aus dem Wald geschossen, sagte Bürgermeister Ulf Henniger. Etliche Keller liefen voll Wasser und Schlamm.

Nach den schweren Unwettern der letzten Tage braucht Mosbach, ein kleiner Ort im Wartburgkreis, Unterstützung. Hier hatten sich zwei Bäche in reißende Ströme verwandelt, Autos weggespült und auch Gebäude geflutet. Feuerwehren und technisches Hilfswerk sicherten einen abgerutschten Hang. Damit soll ein Haus vor dem Einsturz bewahrt werden. Die Gemeinde hat ein Spendenkonto eingerichtet. 

Der Schaden, den der Starkregen angerichtet hat, geht wohl in die Millionen. Die Gemeinde Wutha-Farnroda hat für Betroffene ein Spendenkonto eingerichtet. 

Gemeinde Wutha-Farnroda
Deutsche Kreditbank Erfurt
IBAN:DE20 1203 0000 0000 9065 29
BIC: BYLADEM1001
Stichwort: „Unwetterhilfe Juni 2021“

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