Gesundheitsministerin Werner lehnt Selbstbeteiligung für gesetzlich Krankenversicherte ab

Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner lehnt eine Selbstbeteiligung für gesetzlich Krankenversicherte von bis zu 2000 Euro jährlich bei Behandlungen strikt ab.

"Die einen wissen nicht, wie sie die Selbstbeteiligungen und steigenden Eigenanteile der Versicherungen bezahlen sollen, die anderen machen Gesundheit zur börsengehandelten Ware", kommentierte Werner den Vorschlag eines Wirtschaftswissenschaftlers.

Statt die Defizite der gesetzlichen Krankenkassen "immer wieder" mit Selbstbeteiligungen auszugleichen, sei ein grundsätzliches Umdenken in der Finanzierung des Gesundheitssystems notwendig. Nötig sei eine gemeinsame Versicherung für alle, sagte Werner, dann werde es auch für jeden Einzelnen wieder günstiger.

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