FCC Stürmer feiert Pokalsieg vom Krankenbett

Drittligist Carl Zeiss Jena hat mit dem Sieg im Thüringen Pokalfinale sein Ticket für die erste Runde des DFB Pokals gelöst. Stürmer Manfred Starke hat von zu Hause aus mitgefeiert, und das hat einen besonderen Grund. Denn während die Fans in Erfurt ihre Mannschaft bejubelten, könnte Starke der ganz persönliche Held eines Menschen werden. In der Sache geht es nämlich um einen 30-40 jährigen Mann, irgendwo im europäischen Ausland. Dieser ist lebensbedrohlich erkrankt. Und die Stammzellenspende von Manfred Starke könnte ihm nun das Leben retten. In Vorbereitung und für die Spende selbst ist der Jenaer Spieler nun die letzten Tage ausgefallen. 2016 hatte er sich typisieren lassen, vor ein paar Monaten kam die Anfrage zur Spende. Dass er dafür nicht beim Pokalfinalspiel dabei sein konnte, ist nicht ganz so schlimm, geht es hier doch um etwas "Großes", so Manfred Starke. Die eigentliche Stammzellenspende fand gestern in Dessau statt, insgesamt 5 Stunden hat es gedauert, bis die rund 300 Milliliter Konzentrat aus dem Blut gewonnen waren. Innerhalb von 72 Stunden müssen die Stammzellen transplantiert werden, ob die Behandlung erfolgreich anschlägt, kann man in 3 Wochen erfahren.

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