Erfurter Siemenswerk wird grundlegend umstrukturiert

Das Siemens-Generatorenwerk in Erfurt wird von Veränderungen in der kriselnden Kraftwerkssparte des Konzerns hart getroffen. Das Werk soll grundlegend restrukturiert werden; 200 Arbeitsplätze fielen weg, teilte der Siemens-Konzern in München mit. Das Werk, das nach bisherigen Unternehmensangaben rund 500 Mitarbeiter beschäftigt, solle künftig nur noch kleine Generatoren bauen. Deren Produktion werde von Berlin nach Erfurt verlagert. Nach heftigen Protesten von Belegschaft und Landespolitik hatte Siemens den ursprünglich geplanten Verkauf des Erfurter Traditionsunternehmens im Frühjahr gestoppt. Stattdessen wurde eine Restrukturierung im Konzernverbund angekündigt. Siemens und der Gesamtbetriebsrat hätten nun einen Interessenausgleich für die gesamte Kraftwerkssparte der Konzerns unterzeichnet.

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