3 Tote nach Unfall auf B7

Bei einem missglückten Überholmanöver auf der Bundesstraße 7 zwischen Erfurt und Gotha sind drei Menschen ums Leben gekommen. Bei den Toten handele es sich um Erwachsene, teilte ein Sprecher der Landeseinsatzzentrale der Polizei auf Anfrage in Erfurt mit. Ein elfjähriger Junge schwebe in Lebensgefahr. Ein weiteres Kind und ein Mann wurden schwer verletzt. Der Unfall habe sich am Sonntag bei Frienstedt, einem Ortsteil von Erfurt, ereignet.

Nach bisherigen Ermittlungen geriet ein 36 Jahre alter Autofahrer mit seinem Wagen beim Überholen in den Gegenverkehr und stieß mit einem anderen Fahrzeug zusammen. Er und seine 29-jährige Beifahrerin starben bei dem Aufprall, ein zwei Jahre altes Mädchen, das mit im Auto war, erlitt schwere Verletzungen. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich um die Tochter der tödlich verletzten Frau. Der Fahrer war der Lebensgefährte der 29-Jährigen.

In dem entgegenkommenden Auto starb die 60 Jahre alte Fahrerin. In ihrem Wagen wurden der elfjährige Junge lebensgefährlich und ein 36-Jähriger schwer verletzt. Ein dritter Wagen sei beim Ausweichen von der Fahrbahn geraten und gegen einen Baum geprallt. Der 47 Jahre alte Fahrer wurde leicht verletzt.

Die Bundesstraße wurde für die Bergungsmaßnahmen mehrere Stunden gesperrt. Der Verkehr staute sich. In dem Stau habe es Folgeunfälle gegeben. Neben einem Polizei- sei auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz gewesen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauerten an.

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