13.06.2018

Nachdem in Gotha eine Frau aus dem dritten Stock gestürzt ist, schließt die Kriminalpolizei Fremdverschulden aus. Zuvor war ihr Lebensgefährte festgenommen worden. Ermittlungen haben aber ergeben, dass es sich um einen tragischen Unfall handelt. Die 23-Jährige war am Nachmittag vom Balkon einer Wohnung aus dem dritten Stock gestürzt und dabei schwer verletzt worden. Erst in der Nacht zuvor ist bei einem anderen Unglücksfall ein junger Mann in Sondershausen von einem Balkon gestürzt. Er hatte sich ebenfalls schwer verletzt. 

Am Spielort Gera sind die ersten Tage des Kinderfilmfestivals Goldener Spatz mit einem Rekord zu Ende gegangen. Alleine 14 Filmvorstellungen waren ausverkauft. Die Festivalleiterin Nicola Jones spricht von einer sensationellen Kino-Auslastung von 80 Prozent, die alle Rekorde gebrochen hat. Heute geht der Goldene Spatz in Erfurt weiter. 

Die Bundesregierung will heute das umstrittene Gesetz zur Brückteilzeit auf den Weg bringen. Nach langen Diskussionen liegt nun ein entschärfter Gesetzentwurf vor, so Bundesarbeitsminister Heil. Beschäftigte sollen befristet ihre Arbeitszeit reduzieren und danach zurück in den Vollzeitjob wechseln können. Die Ministerrunde berät zudem über den Klimaschutzbericht 2017. Deutschland dürfte die gesteckten Ziele bei der Verringerung der Treibhausgasemissionen deutlich verfehlen.

Die Kölner Polizei hat einen Mann festgenommen, der mit giftige Stoffen hantiert haben soll. Eine Spezialeinheit durchsuchte die Wohnung des 29-Jährigen Tunesiers und fand entsprechende Substanzen. Um was es sich genau handelt, ist noch unklar. Die Ermittler schließen einen terroristischen Hintergrund nicht aus. Sie nahmen auch die Frau des 29-Jährigen in Gewahrsam. Die Kinder des Paares sind in Obhut der städtischen Behörden.

Der US-Telekommunikationsriese AT&T darf den Medienkonzern Time Warner übernehmen. Trotz Widerstands der US-Regierung hat ein Richter den 85-Milliarden Dollar Deal genehmigt. Das Justizministerium habe nicht hinreichend beweisen können, dass die Fusion dem Wettbewerb schade, so das Urteil. Washington kann aber noch Berufung einlegen. Zu Time Warner gehören u.a. das Hollywoodstudio Warner Bros. und der Nachrichtensender CNN.

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