08. November 2018

Der mutmaßliche sexuelle Übergriff auf eine junge Frau beim Zwiebelmarkt in Weimar hat für Aufsehen gesorgt. Nach Angaben von Justizminister Dieter Lauinger gehen die Ermittler nicht mehr von einem Sexualdelikt aus. Bei ihrer Aussage habe die 20-jährige Frau angegeben, gegen ihren Willen aus einer Gruppe heraus an der Schulter berührt worden. Aber auch DAS sei laut Lauinger nicht hinzunehmen. Der Freund der 20-Jährigen wurde nach der Berührung von der Gruppe durch Schläge und Tritte verletzt. Danach kam es noch zu einer Auseinandersetzung mit dem Sicherheitsdienst. 

Ministerpräsident Bodo Ramelow wird am Vormittag im Landtag eine Regierungserklärung zum Thüringen-Monitor abgeben. Die repräsentative Untersuchung der Uni Jena kam zu dem Ergebnis, dass die Fremdenfeindlichkeit und die Politikverdrossenheit der Thüringer zugenommen hat. Danach teilt fast jeder zweite Thüringer fremdenfeindliche und nationalistische Einstellungen. Der Anteil hat sich seit 2016 um zehn Prozentpunkte auf 47 Prozent erhöht.

Fußball-Regionalligist Rot Weiß Erfurt ist bis zum Jahresende gerettet. Nach langen und intensiven Gesprächen habe sich ein Sponsorenpool bereit erklärt, den Verein zu unterstützen, heißt es in einer Pressemitteilung. Jetzt soll ein Ausgliederungsprozess beginnen, um den Verein langfristig neu aufzustellen. Seit Monaten hat Rot Weiß mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Für den November fehlten kurzfristig 120 000 Euro. 

Der Bundestag stimmt heute über mehrere Vorhaben der Großen Koalition ab. Unter anderem soll das Rentenpaket der Bundesregierung verabschiedet werden. Es sieht vir, dass das Rentenniveau bis 2025 bei 48 Prozent stabil bleibt und der Beitragssatz bei 20 Prozent gedeckelt wird. Außerdem soll das Kindergeld im Sommer um zehn Euro steigen - und auch Grundfreibetrag und Kinderfreibetrag bei der Steuer sollen angehoben werden.Und mit Lohnzuschüssen will die GroKo bis zu 100.000 Langzeitarbeitslose in die Berufstätigkeit zurückholen.

Bei einer Pressekonferenz nach den Kongresswahlen ist US-Präsident Trump der Kragen geplatzt - unter anderem beschimpfte er einen Reporter als "unverschämte, fürcherliche Person" und "Feind des Volkes". Der CNN-Mitarbeiter hatte den Präsidenten auf seine Verbalattacken auf Flüchtlinge angesprochen. Das Weiße Haus hat dem Reporter mittlerweile die Akkreditierung entzogen.

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