Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee sieht im Herbstgutachten führender Wirtschaftsforscher ein Warnsignal an den Bund, schnell zu handeln, um Wohlstandsverluste in Deutschland zu begrenzen. "Wir stehen vor einer wirtschaftlichen Talsohle, die nach derzeitiger Einschätzung etwa anderthalb Jahre andauern wird", erklärte Tiefensee gestern.
Er reagierte damit auf das Herbstgutachten, nach dem Deutschland in eine Rezession steuert. Danach wird Deutschland erst 2024 zu Wirtschaftswachstum zurückehren. Tiefensee verlangte vom Bund, den Gaspreisdeckel und die Strompreisbremse zumindest auf nationaler Ebene sofort einzuführen. Zudem müssten die Hilfsprogramme für die Wirtschaft zügig auf den Weg gebracht werden. Spätestens Ende Oktober müsste Klarheit über die geplanten Entlastungen bestehen
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