Wird der Sondershäuser Marktplatz bald überwacht?

Mit zwei brisanten und kontrovers diskutierten Themen beschäftigt sich heute Abend der Stadtrat von Sondershausen. Zur Debatte steht unter anderem die Videoüberwachung des Markplatzes. Einen entsprechenden Antrag hat die Fraktionsgemeinschaft von CDU und der Freie Wählergemeinschaft eingebracht.

Laut der Fraktionsgemeinschaft herrschen hier abends und nachts unmögliche Zustände. Gruppen von Flüchtlingen seien auf dem Markplatz viel laut sein und würden Müll verursachen. Außerdem habe es bereits mehrere Straftaten in der Sondershäuser Innenstadt gegeben. Als eine erste Maßnahme wird das öffentliche WLAN hier jetzt ab 18 Uhr abgeschaltet.
Auf der Agenda steht aber auch die Senkung der Elternbeiträge für die kommunalen Kindergärten. Auf Antrag der Volkssolidarität soll der von aktuell 130 Euro auf 105 Euro gesenkt werden. Würden die Elternbeiträge aber niedriger werden, müsste die Stadt im Jahr über 230 000 Euro MEHR aufbringen. Deshalb warnt Bürgermeister Steffen Grimm vor Schnellschüssen.

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