Saalfeld hat jetzt eigene Schokolade

Saalfeld möchte eine „Fairtrade Town“ werden. Um die Bewerbung voranzutreiben, gibt es jetzt eine fair gehandelte Schokolade der Stadt zu kaufen.

Logo wurde von Schülern entworfen

Noch ist man in Saalfeld nicht ganz so weit, die Bewerbung als Fairtrade-Town bei der entsprechenden Kampagne einzureichen. Man braucht noch eine Schule und ein paar Gastronomen, die bei dem Projekt mitmachen möchten. Um voranzukommen, gibt es seit dieser Woche nun eine fair gehandelte Schokolade der Stadt im Handel. Erstmal nur Online auf der Website der Saalfelder Feengrotten, später soll es die Schokolade auch in Restaurants und in der Tourist-Information geben. Ganz nach dem Gedanken, lokal und fair zu bleiben, hat der Saalfelder Standort des Schokoladenherstellers Stollwerck die Schokolade zur Verfügung gestellt. Das Logo der Verpackung nach dem Motto „Saalfeld is(s)t fair“ kommt durch einen Malwettbewerb von einer Saalfelder Grundschule. Saalfeld will sich mit dem Verkauf der Schokolade aber nicht bereichern, der Erlös kommt sozialen Projekten in aller Welt zugute.

Mehr als 700 Städte in Deutschland sind bei der Kampagne Fairtrade-Towns mit dabei. Wenn alles klappt, kann auch Saalfeld sich bald dazuzählen.  



David Theobald, Koordinator für Kommunale Entwicklungspolitik der Stadt Saalfeld/Saale überreicht die Preise des Malwettbewerbs „Saalfeld und Fairer Handel“ an Klassenlehrerin Maria Volk.

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