Ostdeutschen Ländern fehlt es an guten Ideen zum Strukturwandel

Der Dresdner Wirtschaftsforscher Joachim Ragnitz hat den neuen Ländern "erschreckende Einfallslosigkeit" bei der Gestaltung des Strukturwandels vorgehalten. Gerade die Verwendung der Kompensationszahlungen für die Braunkohleregionen zeige, dass es eher an guten Ideen als an finanziellen Mitteln fehle, sagte Ragnitz. Der Forscher ist der stellvertretender Leiter der Dresdner Niederlassung des Ifo Instituts. Die regionalen Akteure arbeiteten mit den Mitteln des Bundes nur ihre "Wunschzettel" ab. "Weder neue Radwege noch hübsch sanierte Museen werden dazu beitragen, Unternehmen in die Region zu locken", so Ragnitz.

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