Mobiler Barber-Shop startet durch

Rezgar Jetto kann seinen Kunden jetzt entgegen kommen. Der Inhaber zweier Baber-Shops in Jena ist jetzt mit einem umgebauten Bus auf vier Rändern unterwegs.

Corona verzögert den Traum

Im letzten Jahr reifte die Idee von Jetto einen mobilen Barber-Shop aufzumachen. Im Januar 2020 beginnt er mit der konkreten Planung und Umsetzung und wird dann von der Coronakrise ausgebremst. Für den Umbau seines Busses fehlen Teile, die nicht mehr geliefert werden können. Seit Mitte Mai ist der Bus aber fertig. Sein Traum hat ihn 27.000 Euro gekostet.

Das Konzept

Männer in und um Jena immer und überall frisieren zu können, so ist das Ziel von Jetto. Sowohl größere Gruppen, wie Firmen oder Festgesellschaften, als auch einzelne Privatpersonen können sich melden. „Wenn jemand Hochzeit feiert, Geburtstag hat oder mich eine Firma für ihre Kunden kontaktiert“, dann rückt der Barbier aus. Während er den Kunden frisiert, können andere Teilnehmer den Luxus-Van genießen: Der ist mit gekühlter Mini-Bar und Spielekonsole ausgerüstet.

Keine feste Route

Der mobile Barber-Bus soll allerdings nicht spontan für Besuche dienen, sondern muss vorher gebucht werden. Das kann man telefonisch, über Facebook oder der Instagram-Seite des Barber-Shops Jena machen.
„Wenn ich dann in Jena rausgehe, kostet das ungefähr 60 bis 70 Euro“, so der Barbier.

Er ist auch bereit, weitere Strecken bis zu 300 Kilometern zurückzulegen, dementsprechend würde dann aber auch der Preis steigen.

Über die Landesgrenzen hinweg

Kaum fährt der mobile Barber-Shop durch Thüringen, da ist auch schon die erste große Anfrage für Jetto angekommen. Für das nächste Jahr ist er mit seinem Barber-Van für das Oktoberfest gebucht worden.

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