Mehrere neue Maßnahmenpakete in Coronakrise beschlossen

Wo fängt man an, wo hört man auf: Löcher gibts viele zu stopfen in der Corona-Krise. Die Bundesregierung hat nun heute nachgelegt um die Folgen zumindest abzumildern. Hier einige wichtige Beschlüsse:

Bonuszahlungen für Pflegekräfte

Bis zu 1500 Euro gibts für sie -  als Ausgleich für eine besondere Belastung durch die Coronavirus-Krise. Finanziert werden soll der Bonus zu zwei Dritteln von den Pflegekassen sowie zu einem Drittel von Ländern und Arbeitgebern.

Kurzarbeitergeld ausgeweitet

Ab dem 4. Monat steigt es auf 70 Prozent, ab dem 7. auf 80 Prozent des Nettolohns, für Eltern auf bis zu 87 Prozent.

Arbeitslosengeld verlängert

Die Leistung kann in Zukunft drei Monate länger gezahlt werden.

Weltweite Reisewarnung bleibt

Und zwar bis zum 14. Juni! Erst dann soll über die Sommerferien entschieden werden. Damit können alle, die über Pfingsten eine Auslandsreise gebucht haben, kostenlos stornieren. Bisher galt die Reisewarnung bis Anfang Mai.

Umfassendere Meldepflichten

Ärzte und Labore sollen in Zukunft auch negative Testergebnisse und genesene Fälle angeben und nicht nur Verdachtsfälle, Infizierte und Todesfälle. Ziel ist, einen besseren Überblick über die Entwicklung der Epidemie zu bekommen.

Ausweitung von Corona-Tests

Mehr getestet werden soll unter anderem im Umfeld besonders gefährdeter Menschen, z.B. in Pflegeheimen. Möglich werden sollen außerdem Tests auf Kassenkosten, auch wenn jemand keine Symptome zeigt.

Reserve für nächste Grippesaison:

Um während der kommenden Grippesaison im Winter medizinische Einrichtungen nicht doppelt zu belasten, will der Bund 4,5 Millionen Dosen Grippeimpfstoff beschaffen.

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