Lewis Capaldi - „Divinely Uninspired To A Hellish Extent“

Lewis Capaldi - "Divinely Uninspired To A Hellish Extent“ (VÖ: 17.05.2019)

2019 ist schon jetzt ein unglaubliches Jahr für Lewis Capaldi: Seine Single „Someone You Loved“ stürmt weltweit die Herzen und belegte 7 Wochen in Folge #1 der UK Charts (+ #1 Shazam DE / #4 iTunes DE etc.)! Das emotionale Musikvideo mit Peter Capaldi (Dr. Who) in der Hauptrolle steht bei mehr als 20 Millionen Views. 
Nun legt der gerade mal 22-jährige Schotte mit „Hold Me While You Wait“ als letztem Albumvorbote nochmal nach: Der Song sprang direkt auf die #1 UK iTunes Charts (sowie in den offiziellen Single Charts Irland #1 + UK Top5). Selbstredend durchbrach er auch seinen bisherigen Streaming Rekord & knackte 1 Mio. Spotify Streams in weniger als 19Stunden. 
Zusätzlich verkündete er nun eine exklusive Zusatzshow im Hamburger Stadtpark am 06. August (alle weiteren DE Termine sowie eine große UK Arena Tour sind bereits – teilweise innerhalb Sekunden - ausverkauft). 

Die Vorfreude auf sein Debüt Album ist schier unermesslich: 
„Divinely Uninspired To A Hellish Extent“ nennt sich das in 18 Monaten Recording entstandene Werk, welches in London, New York & L.A. entstand und u.a. von Jamie Hartman (Calvin Harris, Rag N Bone Man), Malay (Frank Ocean, Lorde) & TMS mitgeschrieben wurde. 
Der Albumtitel, ironisch und doch so charismatisch treffend zugleich, porträtiert die Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens. Liebe, Verlust & Herzschmerz verpackt das Ausnahmetalent gleichermaßen ergreifend und dennoch für jedermann nachvollziehbar in fesselnde Lyrics und seine einzigartige, charakterliche Stimme. Die Aufnahmen der 12 Albumtracks spiegeln dabei zum Großteil den Charme der einstigen Originalaufnahmen wider. 


TOUR 2019 

NEU: 06.08.2019 – Hamburg (Stadtpark Open Air) 
26.10.2019 – Köln (Essigfabrik) – ausverkauft 
02.11.2019 – München (Neue Theaterfabrik) – ausverkauft 
05.11.2019 – Hamburg (Docks) – ausverkauft 
06.11.2019 – Berlin (Astra) – ausverkauft 

Weitere Informationen: 
http://www.instagram.com/lewiscapaldi 
http://www.lewiscapaldi.com/ 
https://www.facebook.com/lewiscapaldi 
http://www.twitter.com/lewiscapaldi 

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Album Bio: 

„Andauernd erzählt man mir, dass ich Calvin Harris im Streaming überholt habe“, so Lewis Capaldi ungläubig. „Cool! Aber wieso hat er dann ein riesiges Haus in Los Angeles und ich nicht? Ich lebe immer noch bei meiner Mutter! So lang mein Kontostand nicht aussieht wie seiner bringt mir das alles nichts.“ Dieses nicht ganz ernst gemeinte Statement sagt viel über den Charakter des 22-jährigen Glasgowers aus: Er ist bodenständig, unbestreitbar lustig und durch und durch Schotte. Es verrät auch viel über sein Talent, denn seine Streamingzahlen sind tatsächlich so gigantisch. 2019 löste Lewis Capaldi damit seinen Landsmann und Superstar Calvin Harris als Schottlands meist gestreamten Künstler ab. 

„Versteht mich nicht falsch“, fügt Lewis hinzu. „Ich bin unglaublich dankbar, dass die Menschen sich mit meiner Musik identifizieren können und dass sich alles so entwickelt hat. Aber ich verstehe das alles nicht so wirklich. Mein Herz hängt halt nicht so an diesen ganzen Streaming-Daten und den ganzen Kram.“ 

Sein musikalischer Werdegang verlief noch ganz old-school. Mit neun Jahren bekam Lewis die erste eigene Gitarre, seinen ersten Song schrieb er mit elf. In diesem Alter begann Lewis Capaldi auch in der Glasgower Kneipenszene aufzutreten. „Alle waren nett zu mir, weil ich elf war, und dachten wohl: Ach sieh dir den an, süß, los Kleiner“, blickt er zurück. „Aber dann kam die Pubertät und die Leute dachten sich dann eher: der ist nicht mehr so süß, der sieht sogar ziemlich dämlich aus.“ 
Dennoch fasste er einen Plan: „Ich dachte mir, wenn ich über Nacht musikalisch durchstarte, kann ich die Schule schmeißen!“ Lewis Capaldi hatte nicht die besten Schulnoten, sondern war eher der Typ Klassenclown, und falls es mit der Musik nichts geworden wäre, wäre er wohl Verkäufer geworden (oder Elektriker, Klempner, Heizungsingenieur). „Ich hatte nie wirklich ein Ziel, ich wollte nur Musik spielen und damit irgendwie meinen Lebensunterhalt verdienen“. 
Als er 19 war lernte er schließlich sein heutiges Management kennen, nachdem es auf YouTube Videos von Lewis entdeckte, in denen er Songs in seinem Kinderzimmer singt. 

Im März 2017 veröffentlichte Lewis Capaldi seine erste Single „Bruises“, der Song wird getragen von seiner urtümlichen, intimen, kratzigen Stimme, die voller Emotion ist. „There must be something in the water,“ fleht er, „cause everyday it’s getting colder.“ Das Stück verbreitete sich weltweit wie ein Lauffeuer und sammelte fast über Nacht 25 Millionen Spotify Streams. „Bruises“ entwickelte sich zum schnellst-gestreamten Track eines Künstlers ohne Plattenlabel. „Ich habe überhaupt keine Ahnung wie das passiert ist“, überlegt Capaldi. „Aber ich nehme es so wie es kommt! Es war eine Nummer Eins in Amerika auf Spotify. Ich erinnere mich, dass ich schlafen gegangen bin und als ich morgens aufwachte war mein Handy am Durchdrehen vor lauter verpassten Anrufen und Nachrichten.“ 

Nur wenige Monate später unterschrieb er seinen Plattenvertrag bei Vertigo Berlin (Universal Music) und veröffentlichte im Oktober 2017 seine Debüt EP „Bloom“. 
Ab diesem Momentan war Lewis Capaldi nicht mehr aufzuhalten: er verkaufte weit über 160.000 Konzerttickets und verzeichnete über 400 Millionen Streams. Und dann sind da auch noch all die Nominierungen („BBC Sound Of 2018“, „Brit‘s Critics‘ Choice Award 2019“) und gewonnenen Preise (vier in Schottland, z.B. „Breakthrough Artist Of The Year 2018“ bei den Scottish Music Awards und „MTV Brand New 2019“). 

Mit seinen melancholischen Oden an den Herzschmerz hat sich Lewis Capaldis Musik weltweit in die Herzen der Menschen gespielt, wie es zuletzt nur - nun ja - niemand Geringerem als Adele gelang. Die zeitlose Klavierballade „Someone You Loved“ ist für Lewis Capaldi das, was „Someone Like You“ für die Karriere von Adele acht Jahre zuvor war. Im Frühjahr 2019 stand „Someone You Loved“ sieben (!) Wochen in Folge an der Spitze der britischen Singlecharts. Der Song ist schon jetzt ein zeitloser Klassiker, Capaldis Stimme gleitet darin mühelos von guttural bis engelsgleich hindurch. Und als wäre das Lied allein nicht schon emotional genug, wurde ihm mit dem dazugehörigen Video (mit Peter Capaldi aka Dr. Who in der Hauptrolle) noch mehr Tiefe verliehen - das filmische Wunderwerk ist eine Hommage an die den Tod überwindende Kraft der Organspende und erzielte mehr als eine Million Klicks innerhalb der ersten 36 Stunden. 
Dieses Video ist damit das komplette Gegenteil von dem zur Vorgängersingle „Grace“, die im November 2018 auf der Breach EP erschien. Verschiedenste Regisseure kamen mit erwartet abgedroschenen Klischees für das Video an. „Der Song ist emotional und die Ideen liefen alle nach diesem Schema: `er sah melancholisch über ein Feld`. Das war absolut nicht ich. Ich überlegte also was wäre das Absurdeste, das mir dazu einfällt? Ich. Tanzend. An der Stange.“ Und es ist perfekt geworden: Capaldi gleitet darin galant wie eine Elfe neben oberkörperfreien Männern über die Bühne, einarmig und im 45 Grad-Winkel um die Stange schwingend. 
Nun ist sein Debüt „Divinely Uninspired To A Hellish Extent“ eines der am heißesten erwarteten Alben 2019. 
Die Songs auf „Divinely Uninspired To A Hellish Extent“ besitzen eine enorme Tiefe. Das Album ist ein Rückblick auf seine bisher wichtigste Beziehung und erzählt von Anziehung, Leidenschaft, Unsicherheiten, Zurückweisung, Schmerz und das finale Loslassen. Die Stücke sind üppig arrangierten , aber ebenso zarte Balladen, die einem die Seele zerreißen. 
Aufgenommen wurden die zwölf Songs in einem Zeitraum von 18 Monaten in London, New York und L.A.. Capaldis markante Stimme steht dabei stets im Zentrum, überwiegend begleitet von einem Piano. Die bisherigen Singles „Bruises“, „Grace“ und „Someone You Loved“ sind natürlich auf der Platte vertreten, sowie neun weitere Songs - vom verzweifelten „Lost On You“, dem süßen, aber wehmütigen „Fade“ (bekannt aus Inas Nacht) und dem dank Streicher elegant dahinfließendem „One“. Auf „Hold Me While You Wait“ versprüht ein Chor Gospelfeeling. 
„Ich war schon immer ein Fan von großen Refrains“, sagt Capaldi. „Und dieses Album war meine Chance solche zu verwirklichen.“ 

In Edd Holloway und Nick Atkinson fand er zwei aufstrebende Produzenten und Mitschreiber, die ihn über den gesamten Entstehungsprozess begleiteten und deren Arbeit mit Künstlern wie Dean Lewis, Gabrielle Aplin, Lewis Watson oder Kooperationen mit Malay (Produzent von Frank Ocean, Lorde) oder Jamie Hartman (Produzent von Rag ‘n’ Bone Man, James Bay) er bewundert. Gemeinsam erschufen sie einen warmen, analogen Sound für „Divinely Uninspired To A Hellish Extent.“ 

Seinen schrägen Humor zeigt Lewis Capaldi nicht nur in der Wahl seines absurd-lustigen Albumtitels, sondern auch in den Sozialen Medien wie Instagram und Twitter. Sie sind für ihn ungefilterte Spielplätze für seinen teilweise kontroversen oder pubertär angesetzten jugendlichen Witz, der seine Follower täglich auf komödiantisch höchstem Level unterhält. „Ich denke da gar nicht viel drüber nach, was ich so poste“, sagt er. „Aber andere Künstler kommen auf mich zu und sagen mir, dass meine Social Media Strategie der Wahnsinn sei. Im Ernst? Bilder von mir auf dem Klo oder hässliche Selfies mit noch hässlicheren Sonnenbrillen. Ernsthaft? Eigentlich sieht man lediglich einen Typen, der online langsam den Verstand verliert. Ich finde das irrsinnig witzig. Besonders dann, wenn Instagram und Twitter so ein dämliches Verhalten erst ermöglichen. Es ist 2019, die Leute möchten die Person, deren Musik sie hören, einfach mögen.“ 

Lewis Capaldi ist mehr als in Ordnung. Er ist nicht nur ein liebenswertes Unikat, sondern auch mit einem musikalischen Talent gesegnet, das seinesgleichen sucht. Seine Stimme so einzigartig wie authentisch stellt die Verbindung zu einer ganzen Welt an Emotionen her. Es sind todtraurige Songs von einem gleichzeitig vollkommen unbeschwert wirkenden Typen. 
„Meine Lieblingssongs sind die, bei denen ich mich fühle, als hätte mir jemand ins Gesicht geschlagen - im positivsten Sinne. In allem, was ich sonst so mache, ist keinerlei Traurigkeit. Bei den Liedern, die ich immer schon am meisten gemocht habe, textlich und melodisch, spielt Melancholie aber eine tragende Rolle. Ich möchte den Menschen dasselbe Gefühl geben, welches meine Lieblingskünstler mir gegeben haben. Das ist mein Ziel.“ 
Alles andere - diese enormen Zahlen, die Awards und die Erfolge - für ihn bleibt das nur eine Illusion: „Du musst nur erkennen, dass das nicht normal ist. Ich nehme das Alles nicht zu ernst. Darum ist live zu spielen das Beste für mich. Dieses greifbare und unmittelbare Etwas. Das ist für mich die einzig wahre Währung meines Erfolgs. Könnte vielleicht so ein Schottending sein! Meine Eltern werden mich nie vergessen lassen, dass all das nicht real ist. Sobald ich zurück in Glasgow bin und dort nachts unterwegs sein - das ist die Realität. Womit wir wieder bei meinem Albumtitel wären.“ 

„Divinely Uninspired To A Hellish Extent“ ist mit ziemlicher Sicherheit nicht nur der vielleicht selbstironischte Albumtitel der Musikgeschichte, sondern auch der Beweis einer einzigartigen neuen Stimme in der heutigen Musiklandschaft: So weit entfernt von der Lüge der Perfektion wie nur irgendwie möglich. 
„Meine einzige Hoffnung für dieses Jahr“, entscheidet der ‚göttlich inspirierte‘ [divinely inspired] Lewis Capaldi, „ist es ein Album rauszubringen, das nicht vollkommen floppt. Live für so viele Menschen wie möglich spielen zu können. Nicht zu sterben. Und vielleicht eine Fitness DVD rauszubringen. Das wäre doch schön.“

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