Krisenstab in Quarantäne

Jena ist in Thüringen zu einem der Hotspots des Coronavirus geworden. Hier sind bislang die meisten Coronapatienten im Freistaat gemeldet worden. Am Sonntagabend lag die Zahl bei 77 Infektionsfällen.

Krisenstab in Quarantäne

Jetzt kommt es in Jena noch dicker. Der eingerichtete Krisenstab steht unter Quarantäne. Ein Mitglied wurde positiv auf das neuartige Coronavirus getestet. Die vorsorglichen Quarantänemaßnahmen betreffen auch Oberbürgermeister Thomas Nitzsche (FDP).

Update: Bislang sind die Testergebnisse der anderen Krisenstabsmitglieder negativ. Auch von Oberbürgermeister Thomas Nitzsche. Alle zwei Tage soll der Test jetzt wiederholt werden. Und so lange der Test negativ bliebe, könnten sich die Personen auch zwischen der Arbeit und Zuhause bewegen - mit Atemschutzmasken.

Eigene Risikogebiete der Stadt Jena

Bundesweit sollen Personen, die sich in den offiziell anerkannten Risikogebieten aufgehalten haben, vorsorglich in Quarantäne begeben. Aufgrund der hohen Infektionszahlen in Jena, hat die Stadt die Risikogebiete für sich nachjustiert. Neben den Risikogebieten des Robert Koch Instituts sind die Länder Österreich, Spanien und Frankreich gelistet sowie die Bundesländer Nordrhein-Westfallen, Bayern, Baden-Württemberg und nunmehr auch Berlin, Hamburg und Rheinland-Pfalz. Wer sich in den vergangenen 14 Tagen in diesen Gebieten aufgehalten habe, solle sich in häusliche Quarantäne begeben und das Gesundheitsamt verständigen.

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