Kaufland-Beschäftigte streiken

Bei einer gemeinsamen Streikversammlung haben Mitarbeiter des Einzelhandels heute in Erfurt Druck auf die Arbeitgeber gemacht. Die Gewerkschaft ver.di hatte in dem Tarifkonflikt Kaufland-Beschäftigte aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen aufgerufen.

In der 1. Verhandlungsrunde Ende Mai hatten die Arbeitgeber 2,5 Prozent mehr Geld in zwei Schritten angeboten. Von ver.di hieß es dazu, dass das keine Grundlage für Verhandlungen ist. Gefordert werden für die 256.000 Beschäftigten des Einzel- und Versandhandels in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen unter anderem eine Erhöhung von 2 Cent pro Minute. Das entspräche ihren eigenen Berechnungen zufolge einem Zuwachs von 7,6 Prozent. Am 19. Juni gehen die Verhandlungen weiter.

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