Kali-Pipeline zur Weser wohl vom Tisch

Keine Entlastung für die Werra: Die Weserländer schließen einen Pipeline-Bau vom thüringisch-hessischen Kalirevier Richtung Weser weiter ab. "Nach intensiver Prüfung aller Möglichkeiten ist klar, dass wir auf den Bau einer Leitung an die Oberweser verzichten können", sagte Hessens Umweltministerin Priska Hinz - als Vorsitzende der Flussgebietsgemeinschaft Weser. Bislang leitet K+S Salzabwässer hauptsächlich in die Werra ein. Eine Pipeline könnte den Fluss entlasten - auch in der Nähe des Thüringer Standorts Unterbreizbach in der Rhön. Als einziges Bundesland der Gemeinschaft hatte Thüringen im Vorfeld gefordert, an der Oberweserfernleitung als Option festzuhalten. Die Vereinbarungen mit K+S zu Alternativen Entsorgungswegen seien nicht verbindlich genug, hieß es aus dem Umweltministerium.

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