Integration von ausländischen Fachkräften in Betrieben

Bei der Integration von ausländischen Fachkräften in Thüringer Unternehmen treten nach den Erfahrungen von Helfern größere Probleme oft erst nach Wochen auf. Unmittelbar nachdem die neuen Mitarbeiter in einem Betrieb angefangen hätten, sei die Stimmung meist von viel Euphorie geprägt, sagte die Sprecherin des Thüringer Zentrums für interkulturelle Öffnung, Nadine Keitel. Wie offen die Unternehmen im Land gegenüber ausländischen Fachkräften seien, hänge nach den bisherigen Erfahrungen des Zentrums stark von den jeweiligen Führungskräften ab.

Keitel betonte, dass Thüringen sich aus wirtschaftlichen Gründen für Menschen aus anderen Ländern und Kulturen öffnen müsse. Das Zentrum wurde Ende 2018 gegründet. Es ist Teil des Integrationskonzeptes des Landes und wird unter anderem vom Freistaat mit 200 000 Euro jährlich finanziert.

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