Ideenwettbewerb geht in die zweite Runde

Der Wettbewerb um die besten Ideen für den Berg Hohe Geba bei Meiningen geht in die nächste Runde. Die zwanzig Architekturbüros, die daran teilnehmen, stehen fest. 

Fünf Büros waren bereits gesetzt. Das hatte der Landkreis Schmalkalden-Meiningen so festgelegt – allesamt sind das Planer, die bereits in der Region tätig waren. Fünfzehn Bewerber sollten aber noch dazu kommen und die sind jetzt ausgelost worden. Über 160 Büros hatten ihr Interesse angemeldet. Die zukünftige Landrätin Peggy Greiser ist dann in die Rolle der Glücksfee geschlüpft und hat die fünfzehn Architekturbüros ausgelost.

Bis Ende September müssen die Ideen der Architekten konkret werden - das heißt, sie müssen Planungsunterlagen und Modelle einreichen. Ein Preisgericht tagt dann einen Monat später. 2020 – so die Pläne – könnte das Vorhaben umgesetzt werden. Entstehen soll auf dem Berg ein Besucher- und Erlebniszentrum. Der Tourismus in der Region soll damit ein attraktives Zugpferd bekommen. Es ist aber nicht der erste Anlauf, um auf der Hohen Geba etwas zu bewegen. Ursprünglich hatte der Landkreis vorgesehen, hier für 14 Millionen Euro einen schiefen Turm mit Aussichtsplattform, Cafe, Rutsche und Ausstellung zu errichten. Das war aber bei einem kreisweiten Bürgerentscheid abgelehnt worden.

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