Happy End für Luchs-Dame Elba im Bärenpark Worbis

Im Alternativen Bärenpark Worbis ist ein weiterer Luchs eingezogen.

Elba heißt das Weibchen und hat bisher in einem Luchsgehege in Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz gelebt. Im September war bereits Luchs Primus von Bad Schandau nach Worbis gebracht worden. Grund für die Übernahme der beiden Tiere war eine suboptimale Haltung, die die Stadt nicht verbessern konnte. Deshalb suchte Bad Schandau nach einem neuen Zuhause für seine Luchse. 

Namensvergabe beim Einzug


Um ihren neuen Lebensabschnitt zu feiern, haben die beiden Luchse ihre neuen Namen beim Einzug in den Park bekommen. "Primus", weil er der erste der beiden Tiere war, der angekommen ist und "Elba", weil sie von der Elbe nach Thüringen gekommen ist, erklärt Projektleiterin Sabrina Schröder. Alle Tiere werden umbenannt, wenn sie in den Bärenpark kommen, als Zeichen dafür, dass sie nun ihre oft unschönen Geschichten hinter sich lassen. 

Transport ohne Betäubung


Wie schon bei Primus, verlief der Transport und die Ankunft von Elba am Mittwoch gut. Keine Selbstverständlichkeit, denn auf Betäubung hat man bei beiden Tieren aufgrund ihres hohen Alters verzichtet. Die Luchsin hat laut Sabrina Schröder schon angefangen ihr neues Gehege neugierig zu erkunden. 

Zusammen in einer Anlage leben, werden Elba und Primus in Worbis übrigens nicht. Die beiden Luchse wurden auch schon früher getrennt voneinander gehalten, denn Luchse sind außerhalb der Paarungszeit Einzelgänger - auch ungeplanter Nachwuchs soll so im Bärenpark verhindert werden.

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