Fußballvereine fordern gerechtere Aufstiegsregelung in die dritte Liga

Gemeinsam mit mehreren ostdeutschen Fußballvereinen kämpfen die Thüringer Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena und Rot Weiß Erfurt um eine gerechtere Aufstiegsregelung in die dritte Liga. In einem gemeinsamen Brief haben die Vereine jetzt die Unterstützung des Nordostdeutschen Fußballverbands eingefordert. 

"Auf- und Abstieg sind keine Atomphysik - aber sie spalten seit Jahren unseren Fußball. Sie trennen in West und Ost, in Nord und Süd, in Glück oder Pech gehabt. Schluss damit!", heißt es dazu auf der Seite des FCC.

Das Präsidium des NOFV hatte am Freitag beschlossen, den Antrag der Vereine nicht zu unterstützen, als Begründung wurde des Fehlen von konkreten Alternativvorschlägen genannt. Die Clubs wollen nun dem offenen Brief zufolge gemeinsam mit Vereinen der Regionalliga Nord und Bayern einen Lösungsvorschlag erarbeiten und diesen innerhalb von drei Wochen einbringen. Aktuell ist es so, dass nur die Meister der Staffeln West und Südwest direkt aufsteigen, in den anderen Regionalligen wird rotiert oder eine Relegation gespielt. Seit Jahren wollen die Vereine, dass alle Meister aufsteigen. Dazu müssten allerdings die Regionalliga Staffeln reformiert werden.

Auf der Internetseite des FC Carl Zeiss Jena werden seit Mittwochnachmittag auch Unterschriften gesammelt, mit denen der NOFV aufgefordert wird, das Anliegen der Vereine zu unterstützen.

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