Frischback erneut insolvent

Nach der erneuten Insolvenz der Arnstädter Großbäckerei Frischback wird Kritik an dem Geschäftsverhalten geübt. Die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten findet, dass die Pleite ein Ausdruck der weit verbreiteten Geiz-ist-Geil Mentalität ist. Des weiteren kritisiert die Gewerkschaft, dass sich Frischback mit der Übernahme anderer Filialen übernommen habe. Zudem gebe es bei Frischback weder Betriebsrat noch Tarifvertrag. Vor diesem Hintergrund stoße die erneute Insolvenz doppelt sauer auf.

Die Gewerkschaft möchte die betroffenen Mitarbeiter aber nicht im Stich lassen. Nächste Woche können die Betroffenen mit einem Juristen ihre Fragen klären - konkret am 16. und 17. Januar. Etwa 700 Mitarbeiter arbeiten in den Frischback-Verkaufsläden und an den drei Standorten in Erfurt, Arnstadt und Schmalkalden. Sie bekommen weiter ihr Geld - 3 Monate von der Arbeitsagentur, danach will das Unternehmen wieder selbst zahlen können.

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