Freitag, 29. Januar

Dämpfer für Impfkampagne?

Die EU will heute den Corona-Impfstoff von Astrazeneca zulassen - das Präparat wird aber wohl nur für 18- bis 64-Jährige empfohlen und nicht für besonders gefährdete Ältere. Für Montag planen Bund und Länder einen Impfgipfel, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Freie Hand bei der Maskenverteilung

Das fordern die Kommunen in Thüringen. Das Land hatte beschlossen 2,5 Millionen Masken an Bedürftige auszugeben. Für die Vergabe bekamen die Städte und Gemeinden aber einige Vorgaben, die nicht alle für realisierbar halten. Der Gemeinde- und Städtebund will daher, dass Kommunen entscheiden können, wie und an wen verteilt wird.

Wegen Corona-Mutationen

Die Bundesregierung will die Einreise aus "Mutationsgebieten" weitestgehend stoppen. Dazu zählen Großbritannien, Irland, Portugal, Südafrika und Brasilien. Deutsche, die dort aktuell sind, sollen nach Hause zurückkehren können. 

Positiver Trend

Die Inzidenz in Thüringen ist weiter gesunken. Sie liegt laut den Zahlen des Robert-Koch-Instituts heute bei 174. Das ist allerdings weiter die höchste unter allen Bundesländern. Für ganz Deutschland liegt die 7-Tage-Inzidenz bei 94,4.

Ärger nach Online-Auftritt

Bildungsminister Helmut Holter hatte live auf Instagram Schülerfragen beantwortet. Thüringens Datenschutzbeauftragter Lutz Hasse prüft jetzt rechtliche Schritte wegen Datenschutzbedenken. Die Datenverarbeitung bei Instagram, das zu Facebook gehört sei problematisch.

Urteil erwartet

Der Prozess gegen einen Weimarer Polizisten, der Dienstgeheimnisse verraten haben soll, könnte heute zu Ende gehen. Dem Mann wird zur Last gelegt, in mehr als 30 Fällen Informationen aus internen Polizeisystemen an Dritte weitergeleitet zu haben. Teilweise soll er von einer Frau dafür Sex als Gegenleistung verlangt haben.

Unbewohnbar

Im Unstrut-Hainich-Kreis hat ein Feuer ein Wohnhaus zerstört. Die Familie aus Rodeberg konnte sich glücklicherweise rechtzeitig nach draußen retten. Es ist ein Schaden in sechsstelliger Höhe entstanden. Die Ursache war zunächst unklar.

Eine für alles?

Die Steueridentifikationsnummer wird zur einheitlichen Bürgernummer, das hat der Bundestag entschieden. Sie voll bei rund 50 Stellen zusätzlich gespeichert werden können, um Datenabfragen in der Verwaltung zu vereinfachen. Dafür braucht es aber eine Zustimmung.

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