Ermittlungen nach Bobunfall richten sich gegen zwei Verdächtige

Nach dem tödlichen Bobunfall in Oberhof hat die Staatsanwaltschaft Meiningen Ermittlungen gegen zwei Verdächtige aufgenommen. Diese seien an der Organisation und dem Ablauf des Geschehens beteiligt gewesen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Dienstag. Ermittelt werde wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung. Inwieweit sich dieser bestätige, bliebe abzuwarten, betonte der Sprecher. Auch ein Gutachten zur Rekonstruktion des Unfalls liege der Staatsanwaltschaft noch nicht vor.

Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.

Ende Februar war ein Gästebob im Zielbereich der Rodelbahn auf einen Doppel-Schlauchring gestoßen. In den mit Luft gefüllten Gummiringen saßen ein 45 Jahre alter Mann und eine 41-jährige Frau. Der Mann starb, die Frau wurde schwer verletzt.

(dpa)

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