DWD: Thüringer Winter war zu warm - Start in den Frühling mit Frost

Der Winter in Thüringen war laut einer Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) der zweitkälteste in Deutschland - am kühlsten war es in Bayern. Die Durchschnittstemperatur im Winter 2022/2023 lag in Thüringen bei 2,1 Grad Celsius, wie der DWD in seiner Winter-Statistik mitteilte. Dennoch waren die Temperaturen damit im Freistaat - wie auch in der ganzen Republik - für den Winter zu mild. In Deutschland gab es damit den zwölften zu warmen Winter in Folge. 

Rekordwärme an Silvester


"Der Mittelwert war für Thüringen 1,5 Grad zu warm für den Winter" ,sagt Sebastian Balders vom DWD. "Am wärmsten war es zu Silvester in Olbersleben im Kreis Sömmerda mit 18 Grad." Am kältesten wurde es in diesem Winter Mitte Dezember in Bad Lobenstein, hier sank das Thermometer in der Nacht auf minus 17 Grad. 

Die Sonne schien in Thüringen laut DWD in den vergangenen drei Monaten 150 Stunden. An über 50 Tagen lag Schnee im höheren Thüringer Wald.

Dies war jedoch nicht überall in Deutschland der Fall. Insgesamt waren die vergangen drei Monate leicht zu trocken. In Thüringen regnete es im Durchschnitt 147 Liter pro Quadratmeter. Damit gehört das Bundesland laut DWD zu den trockenen Gebieten.

Frost zum meteorologischen Frühlingsanfang 


Die Prognose zum Frühlingsanfang fällt frostig aus. Sebastian Balders  prognostiziert: "Es wird tatsächlich zum Wochenende hin nochmal kälter, oberhalb von 600 bis 700 Metern haben wir Dauerfrost, allerdings bleibt es größtenteils trocken. Erst zum Ende des Wochenendes hin kann es Niederschläge geben, es kann also sein, dass es hier und da nochmal weiß wird."

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