Die geplante Reform des Thüringer Ladenöffnungsgesetzes sorgt auch in der Wirtschaft für Diskussionen im Freistaat.
Die Industrie und Handelskammer Südthüringen fordert, die zwei vorgeschriebenen, arbeitsfreien Samstage für Verkaufspersonal im Freistaat abzuschaffen.
Diese bundesweit einmalige Regelung sei ein unnötiger Eingriff in einen funktionierenden Arbeitsmarkt, kritisierte IHK-Hauptgeschäftsführer Ralf Pieterwas.
Vor allem Minijobber, die nur am Wochenende arbeiten könnten, würden dadurch eingeschränkt. Arbeitsministerin Schenk will trotz Reform an der Regelung festhalten.
