DGB: Hoher Niedriglohnanteil in Thüringen

In Thüringen verdienen nach Angaben des Deutschen Gewerkschaftsbundes rund 35 Prozent der Beschäftigten weniger als 12 Euro die Stunde. Besonders Frauen sind von niedrigen Löhnen betroffen, teilte der DGB Hessen-Thüringen mit. Der gesetzliche Mindestlohn von derzeit noch 9,35 Euro müsse deshalb auf diesen Betrag angehoben werden. "Löhne unter 12 Euro müssen der Vergangenheit angehören", erklärte Michael Rudolph, Bezirksvorsitzender des DGB. Sie würden Erwerbsarmut erzeugen und vielen Beschäftigten im Niedriglohnsektor die Möglichkeit einer ausreichenden Rente im Alter nehmen.

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