Deutsche Landschaftspflegepreis vergeben

Landschaft macht Lebensqualität aus - aus diesem Grund wird jedes Jahr der bundesweite Landschaftspflegepreis vergeben. Am Abend sind in Schnett im Kreis Hildburghausen die Gewinner ausgezeichnet worden. Da ist auch Thüringen nicht leer ausgegangen: Tommy Bauß aus der Gemeinde Rhönblick im Kreis Schmalkalden-Meiningen gehört zu den Preisträgern des Jahr und zwar in der Kategorie „Engagierte Personen“. Der Mann ist Ziegenzüchter. Seine Tiere stehen auf der Weide und halten das Gras kurz. Die Vierbeiner sorgen also dafür, dass die Landschaft in der Rhön erhalten bleibt und nicht durch Hecken, Bäume und Sträucher zugewuchert wird. So geht Landschaftspflege. In Kooperation mit dem Landschaftspflegeverband Thüringische Rhön trägt der Südthüringer so auch dazu bei, dass beispielsweise noch Streuobstwiesen gibt.

Der erste Preis in der Kategorie „Innovative Projekte“ geht zu unseren Nachbarn nach Sachsen-Anhalt und zwar an den Landschaftspflegeverband Harz e.V. und an die Agrargenossenschaft Gonnatal/Leinetal. Damit wurde deren Projekt mit Rindern, die ganzjährig auf der Weide sind, gewürdigt. Über den zweiten Preis kann sich das Projekt Wilde Weiden Taubergießen aus Baden-Württemberg freuen. Der erste Preis in der Kategorie „Engagierte Personen“ geht an Reinhardt Heß aus Sachsen. Er setzt sich als Landwirt seit vielen Jahren für die mittelerzgebirgische Kulturlandschaft ein.

Der Deutsche Landschaftspflegepreis wird seit 2005 jährlich vergeben. Die zwei Preise in den beiden Kategorien „Innovative Projekte“ und „Engagierte Personen“ sind mit insgesamt 2.500 Euro dotiert.

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