Den Weihnachtsmann kann man mieten

Den Weihnachtsmann gibt's nur einmal? Von wegen! Bei der Weihnachtspersonal-Agentur Blank&Biehl warten insgesamt gleich 50.000 Darsteller auf ihren Einsatz. Die Hamburger Promotion-Agentur hat sich auf das winterliche Geschäft mit den Weihnachtsmännern, Weihnachtsfrauen, Engeln und Co. spezialisiert und bietet für jeden Bedarf und Geldbeutel den passenden Darsteller.

Mit echtem Rauschebart

Grundsätzlich sind Darsteller aus zwei verschiedenen Kategorien buchbar: Einmal die Studenten, die meist mit falschem Bart und aus Freude an der Arbeit mit Kindern als Weihnachtsmann auftreten, und andererseits die professionellen Darsteller. Diese sind oft schon jahrelang im Geschäft, haben nicht selten einen echten, weißen Rauschebart und kommen schon in den Sommermonaten oft in Werbedrehs zum Einsatz. So kann sich jeder Kunde den für seine Feier oder sein Event passenden Weihnachtsmann aus der Datenbank aussuchen.

Für private und geschäftliche Feiern

Auch bei Familien sind die Weihnachtsmänner zum Mieten beliebt: Er überreicht im stilechten Kostüm die Geschenke, liest noch eine Geschichte oder ein Gedicht vor oder tadelt die Kinder ein bisschen – ganz nach Wunsch der Kunden. Bei Firmenfeiern sorgt der Miet-Weihnachtsmann oft für Spaß und kann neben der Geschenke-Übergabe auch als Gitarrist oder Zauberkünstler auftreten – alles ist möglich. Vor Kaufhäusern werden in der Adventszeit gerne Weihnachtsengel zum Schokolade-Verteilen eingesetzt.

Schlitten und Rentiere dazubuchen

Die Agentur verfügt über einen eigenen, großen Kostümfundus – jeder Darsteller wird vor seinem Einsatz mit einem hochwertigen Kostüm ausgestattet. Auch zahlreiche weihnachtliche Accessoires kann man dazu buchen: große Engelsflügel, Deko-Geschenke, einen goldenen Thron, den Schlitten des Weihnachtsmannes und vieles mehr. Auch ein Kinderchor sowie echte Rentiere sind mietbar – das ist allerdings recht aufwendig, da sich ein eigener Pfleger um das Tier kümmern muss. Geschäftsführer Jan Biehl erzählt: „Wir haben auch schon ein Rentier durch den Betreuer tiergerecht durch ein Büro von einem riesen Konzern laufen lassen – das kann man auch machen.“

Singen verboten

In diesem Jahr ist wegen Corona vieles anders: Singen ist für den Weihnachtsmann komplett verboten – stattdessen muss der Darsteller eine FFP2-Maske unter seinem Bart sowie weiße Handschuhe tragen, die nach jedem Besuch gewechselt werden. Die Geschenke werden kontaktlos und, nach Möglichkeit, draußen übergeben. Da pandemiebedingt viele Firmenfeiern ausfallen, verzeichnet die Agentur dieses Jahr einen Rückgang der Buchungen um ca. ein Viertel – ist jedoch auch optimistisch: „Für nächstes Jahr bin ich sehr guter Dinge. Ich hoffe auch ein bisschen auf Aufholeffekte – dass die Leute, die dieses Jahr verzichten, das dann im nächsten Jahr nachholen“, so Jan Biehl.

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