Corona beeinträchtigt Schulbetrieb in Thüringen

Viele Corona-Maßnahmen wurden von der Landesregierung noch bis April verlängert. Die Maskenpflicht im Schulunterricht gehörte zum Beispiel aber nicht dazu. Seit Montag müssen Thüringer Schüler nicht mehr zwingend einen Mund-Nasen-Schutz tragen, wenn sie unterrichtet werden. Die Voraussetzung ist nur, dass der Unterricht überhaupt stattfindet - und das ist aktuell nicht immer gewährleistet.

Sieben Prozent der Lehrer aktuell in Corona-Quarantäne

Zum ersten Schultag ohne Maskenpflicht im Unterricht fehlten laut Zahlen des Bildungsministeriums direkt etwa anderthalb Tausend Lehrerinnen und Lehrer. Das sind gut sieben Prozent der etwas über 21.000 Lehrkräfte insgesamt in Thüringen. Auch bei den Schülern greift die aktuelle Omikron-Welle spürbar um sich: Alleine in der vergangenen Woche wurden etwa 9100 Kinder und Jugendliche positiv auf Corona getestet. Über 17.000 mussten am Montag in Quarantäne zuhause bleiben. 

Durch größere Infektionsausbrüche an einzelnen Einrichtungen gibt es auch immer häufiger keinen durchgehenden Präsenzunterricht. Über 140 Schulen in ganz Thüringen können das in dieser Woche nicht gewährleisten. Das sind fast 15% aller Einrichtungen im Freistaat, so das Bildungsministerium.

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