35-Stunden-Woche - Gewerkschaft macht Druck

Die IG-Metall macht Druck, was die Einführung der 35-Stunden-Woche in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie betrifft. 30 Jahre nach dem Fall der Mauer sei es Zeit, die Arbeitszeit anzugleichen, so der 1. Bevollmächtigte der IG Metall Erfurt, Ilko Vehlow. Die Gewerkschaft und die ostdeutschen Metallarbeitgeberverbände führen derzeit Gespräche über die 35-Stunden-Woche. Allerdings stocken die Verhandlungen, so Vehlow. Mit Aktionen will die IG Metall jetzt den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Schon gestern gab es nach Angaben der Gewerkschaft eine Kundgebung beim Erfurter Pressenbauer Schuler, an der sich rund 100 Beschäftigte beteiligt hatten. Weitere Aktionen im Juni schloss Vehlow nicht aus. In der westdeutschen Metallindustrie gilt die 35-Stunden-Woche bereits seit einigen Jahrzehnten.

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