Bauminseln für die Forschung
Dafür werden im Zoopark Bauminseln angelegt, bei denen beispielsweise verschiedene wasserspeichernde Bodensubstrate die Bäume (so die Theorie) feucht und damit auch gesund halten. Zudem bereitet die so genannte „Baumrußkrankheit“ Naturschützern sorgen: Sie führt auch zur Austrocknung der Bäume, gerade Ahorn ist stark betroffen. „Wir erhoffen uns von diesen Forschungsergebnissen für alle Kommunen in Deutschland Hinweise, Handlungsempfehlungen, was sie tun können, um diesen Pilz zu vermeiden.“, so Schulze.(Foto: Karina Hessland-Wissel)
Nicht nur Forschung: auch Inseln der Erholung sollen geschaffen werden
Die Bauminseln dienen nicht nur der wissenschaftlichen Forschung, sondern sollen auch den Besucherinnen und Besuchern des Zoos und natürlich auch den Tieren einen kühlen Ort der Erholung dienen. Später möchte man noch herausfinden, welche Bäume sowohl als gute Schattenspender, wie schmackhafte Futterquelle dienen können.Schulze begeistert vom Erfurter Zoo
Svenja Schulze zeige sich sehr beeindruckt vom Erfurter Zoopark:"Der Erfurter Zoo ist wirklich wunderbar! Was hier gezeigt wird, wie das den Besucherinnen und Besuchern näher gebracht wird, aber auch einfach wie viel Platz man ja hat, wie viel Raum einfach um auch mal entspannt Tiere anzusehen. Das finde ich ganz wunderbar und dass man hier sogar eine kleine Wohnung hat, übernachten kann und nachts im Zoo bleiben kann, das finde ich noch mal was ganz Besonderes!"
