Ein Mann ist beim Absturz eines Drachenfliegers bei Kühndorf im Kreis Schmalkalden-Meiningen ums Leben gekommen. Der 73jährige Pilot ist gestern auf einen Wohnwagen gestürzt - dabei ist das Ultraleichtflugzeug in Flammen aufgegangen. Er starb noch an der Unfallstelle am Flugplatz Dolmar. Ein Helfer erlitt bei den Rettungsarbeiten außerdem schwere Verbrennungen. Die Kripo ermittelt jetzt, wie es zu dem Absturz gekommen ist. Es ist der zweite tödliche Unfall innerhalb eines Jahres.
BMW baut sein Werk bei Eisenach aus. Es ist auf die Produktion von Werkzeugen für die Karosseriefertigung spezialisiert. Von der Werksleitung hieß es, die Kapazität solle um etwa 50 Prozent erhöht werden. Eisenach soll damit zum größten BMW-Standort für Werkzeugbau bundesweit werden. Der Konzern hat seit der Wiedervereinigung mehr als 160 Millionen Euro in das Eisenacher Werk investiert.
Bei der Fußball-WM in Russland ist auch Brasilien unter den Erwartungen geblieben. Das Team kam gegen die Schweiz nicht über ein 1:1 hinaus. Gruppenerster ist dagegen Serbien nach einem 1:0 gegen Costa Rica. Auch beim deutschen Team ist nach dem 0:1 gegen Mexiko Wunden lecken angesagt. Gegen Schweden muss nun am Samstag unbedingt ein Sieg her. Heute spielen Schweden gegen Südkorea, Belgien gegen Panama und Tunesien gegen England.
Im Asylstreit wollen die Spitzen von CDU und CSU am Vormittag getrennt über das weitere Vorgehen diskutieren. In München trifft sich der CSU-Vorstand, in Berlin kommen CDU-Präsidium und Vorstand zusammen. Kanzlerin Merkel hatte bereits am Abend mit mehreren CDU-Ministerpräsidenten bei einem Krisentreffen beraten - Ergebnisse sickerten nicht durch. Seit Tagen schwelt der Streit zwischen den Unionsparteien. Innenminister Seehofer soll intern bereits erklärt haben, er könne mit Merkel nicht mehr zusammen arbeiten.
