Die LandesWelle Thüringen-Wette

Die LandesWelle Thüringen-Wette

Jeden Morgen eine neue Wette!

Wir Thüringer sind zusammen mehr als zwei Millionen! Das sind mehr als zwei Millionen unterschiedliche Lebensgeschichten!

Die spannendsten, verrücktesten und interessantesten wollten wir zusammen mit Ihnen kennenlernen.

Das sind ihre Geschichten:

 

16. Januar: Wir suchen einen Thüringer, der schon mal ein Leben gerettet hat und keine Rettungskraft ist.





Thomas aus Rudolstadt hat einem Lokführer das Leben gerettet.
Er hat nach einem Zugunglück einen Lokführer und seinen Arbeitskollegen gerettet. – In Rudolstadt ist mal ein Bus mit einem Zug zusammengestoßen. Thomas hatte frei und war in seinem Garten, hat aber mitgekriegt, dass was passiert ist. Daraufhin ist er hin und hat den Einsatzkräften vor Ort geholfen. Die haben alles kontrolliert und alle rausgeholt, allerdings haben sie den Lokführer vergessen. Den hat Thomas dann gefunden (schwer verletzt unterm Pult eingeklemmt) und mit den Einsatzkräften rausgeholt.

17. Januar: Wir suchen einen Thüringer oder eine Thüringerin, die mindestens fünf Sprachen spricht.

Unsere Wett-Gewinnerin ist Bianca aus Bad Tabarz. Sie spricht sieben Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Serbisch, Kroatisch, Russisch und Bosnisch. Gelernt hat sie das alles auf ihren vielen Reisen, denn sie ist viel mit Zug und Rucksack in der ganzen Welt unterwegs.


18. Januar: Wir suchen einen Thüringer, der schon mal zwei Beziehungen gleichzeitig geführt hat.  


Unser Wett-Gewinner ist Peter aus Ollendorf. Er hat uns erzählt, dass er momentan tatsächlich zwei Freundinnen hat. Und so recht wissen wohl beide nicht voneinander - immerhin hatte sich eine der Angebeteten bereits von ihm getrennt, sich aber dann "umentschieden" und prompt wurde es kompliziert. 
Uns hat Peter versprochen, dass er beide von seiner Gewinnprämie mal so richtig verwöhnt und dann ein klärendes Gespräch führt. 





19. Januar: Wir suchen einen Thüringer, der mal einen Hollywood-Promi getroffen hat.





Carola aus Georgenthal hat Hollywood- Schauspieler Robert Redford im Flugzeug getroffen. Sie konnte sich mit Flugmeilen ein First-Class Ticket buchen und da saß der Star vor Ihr. Sie hätten sich dann sehr nett unterhalten und haben dann noch am Zielflughafen ein Foto gemacht. "Der sieht echt aus wie im Film!", sagte uns Gewinner Carola. 

20. Januar: Wir suchen einen Thüringer oder eine Thüringerin mit einem Weltmeistertitel.

Unsere Wett-Gewinner ist Luc Ackermann aus Niederdorla. Er wurde 2019 Weltmeister im Freestyle-Motocross. Das weltweit anerkannte Freestyle-Motocross-Ass hält darüber hinaus bereits vier Weltrekorde. 2021 hat Luc zudem zudem bei den X Games in den USA die Goldmedaille im Freestyle Motocross Wettbewerb gewonnen und krönte sich damit als erster Deutscher FMX-Sportler zum Sieger bei den X-Games.

23. Januar: Wir suchen einen Thüringer oder eine Thüringerin, der oder die schon einmal vom Blitz getroffen wurde.

Unser Wett-Gewinner ist den Holger aus Suhl. Er ist vor ein paar Jahren beim Kirschen-Pflücken vom Blitz getroffen worden. Als der Blitz einschlug, stand er gerade am Baum auf einer großen Aluminium-Leiter. Plötzlich habe es einen Schlag getan und er sei nach hinten förmlich weggeflogen. Als er nach einiger Zeit wieder zu sich kam, habe er die Verbrennungen an seinen Händen bemerkt - richtig braun seien sie gewesen, berichtet uns Holger. zum Glück hat Holger keine weiteren Schäden davongetragen - ein echtes Wunder, wenn man es bedenkt.  Jetzt ist er bei Gewitter aber definitiv vorsichtiger, hat er uns versichert. 


24. Januar: Wir suchen Thüringer, die mindestens 10 Kinder haben.





Michaela aus Dingelstädt hat im Dezember 2022 ihr zehntes Kind zur Welt gebracht. Ihre älteste Tochter ist fast 19 Jahre alt, der kleinste jetzt 6 Wochen. Die restlichen Geschwister sind 16, 11, 9, 7, 6, 5, 3 und fast 2 Jahre alt. Momentan ist Michaela in Elternzeit, arbeitet ansonsten aber, wie ihr Mann, in Vollzeit. Das klappt natürlich nur, weil alles gut organisiert ist und alle mit anpacken. So hat Mama Michaela auch noch Zeit ihrem Hobby, dem Nähen, nachzugehen und sich dann und wann auch mit Freundinnen zum Brunch zu treffen. Ihren Gewinn legt sie erstmal fürs Frühjahr zurück, wenn man wieder Ausflüge bei gutem Wetter machen kann - denn gemeinsame Unternehmungen sind für die große Familie das Schönste. Auf dem Foto ist Michaela übrigens nicht zu sehen, denn sie hat das schöne Familienporträt selbst aufgenommen. 


25. Januar: Wir suchen einen Thüringer, der drei Jobs gleichzeitig hat. 


Martin aus Weiden arbeitet zwischen 80 und 100 Stunden in der Woche. Er ist bei der Müllabfuhr tätig, arbeitet als Security und steht in Heichelheim an der Kloßpresse. Nur rumsitzen ist nichts für ihn, er hat lieber was zu tun und man will sich ja auch hier und da was leisten. 





26. Januar: Wir suchen einen Thüringer, der ein Organ gespendet oder gespendet bekommen hat.





Uwe aus Marksuhl hat mit 30 Jahren die Diagnose Herzvergrößerung bekommen. Über Jahre hinweg konnte er mit Medikamenten behandelt werden, bis er 2010 in Berlin am Deutschen Herzzentrum an ein Kunstherz angeschlossen wurde, da seine Organe drohten zu versagen. Uwe gab aber die Hoffnung nicht auf und versprach seiner Familie in spätestens einem Jahr wieder nach Hause zu kommen. 
Am 09.04.2011 bekam er sein lebensrettendes Spenderherz transplantiert.
Er sagt, es sollte sich wirklich jeder ernsthaft fragen, ob man sich nicht doch einen Organspendespendeausweis holen will. 
Uwe wurde so ein neues Leben geschenkt. 


27. Januar: Wir suchen einen Thüringer, der mindestens vier Instrumente spielt.


Martin aus Erfurt hat als Kind ganz klassisch auf der Blockflöte angefangen, später kamen Posaune, Gitarre und Klavier hinzu - die letzten beiden hat er sich sogar selbst beigebracht. Durch das Bandcoaching in der kulturellen Jugendbildung kam dann auch noch ein bisschen Bass und Schlagzeug dazu, hat uns Martin verraten. Damit hat er unsere Wette quasi schon übererfüllt, aber weil's so schön ist, singt Martin auch noch als Frontmann in einer Band. Ein echter Thüringer Musikus!





30. Januar: Wir suchen einen Thüringer, der mindestens 200 Kilometer pro Tag pendelt.





Unser Gewinner am Montag von Woche drei ist Dirk aus Mühlhausen. Er ist Schuhmacher und fährt täglich vom Mühlhäuser Ortsteil Grabe nach Bad Emstal in Hessen und zurück. Insgesamt kommt er damit auf eine Pendel-Strecke von 260 Kilometern. Für eine Strecke braucht Dirk knapp zwei Stunden – er fährt morgens um 6 Uhr los und ist um 8 Uhr da. 



31. Januar: Wir suchen einen Thüringer, der schon mindestens viermal verheiratet war oder ist.


Kathrin aus Eisenach lebt in ihrer vierten Ehe - genau wie ihr Mann, der mit ihr auch zum vierten Mal vorm Traualtar stand. Zum ersten Mal hat sie schon mit 20 geheiratet - die Ehe hielt aber nur zweieinhalb Jahre.
Ihren jetzigen Mann hat sie 2006 kennengelernt, 2015 wurde geheiratet und beide sind weiterhin sehr glücklich miteinander. 
Manchmal sind eben alle guten Dinge vier!





1. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der mindestens fünf Vornamen hat.





Unsere Gewinner am 1. Februar ist Gesine Elisabeth Edith Helga Käthe aus Schmalkalden. Sie hat die Namen ihrer fünf Patentanten bekommen. Auch wenn es ungewöhnlich ist, kann sie doch mit so vielen Vornamen leben - nur manchmal passen nicht alle beispielsweise auf Formulare. Müsste sie sich entscheiden, wäre Gesine allerdings von allen fünf Vornamen ihr Lieblingsname. 


2. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der mindestens drei Ausbildungen gemacht hat.


Thomas aus Knau hat uns mit seiner beruflichen Laufbahn ganz schön ins Staunen gebracht! Von 1971 bis 1974 hat er eine Ausbildung zum Werkzeugmacher in Triptis absolviert. Seine Freundin wollte aber nicht in der Stadt wohnen und zog Thomas schließlich mit sich. Daraufhin wurde Thomas in Königswartha zum Binnenfischer - die Fischerei hatte ihm und seiner Freundin dort eine Wohnung angeboten und ihm eine Ausbildung auf der Ingenieursschule zum Binnenfischer-Ingenieur ermöglicht.

 Nachdem der Betrieb nach der Wende privatisiert wurde, musste Thomas sich erneut umorientieren. Zu der Zeit suchte eine große Krankenkasse Mitarbeiter. Thomas hat sich beworben, wurde angenommen und zum Sozialversicherungsfachangestellten ausgebildet. In diesem Beruf arbeitet er auch jetzt noch, allerdings bei einem Pflegedienst.

Sein Lieblingsberuf, so hat uns Thomas verraten, war und ist jedoch immer noch die Binnenfischerei. 





3. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der mindestens zehnmal umgezogen ist.





Dagmar aus Bothenheilingen ist mit 70 Jahren schon 42 Mal umgezogen. Oft wegen der Arbeit, aber auch wegen der Männer.
Stationen waren unter anderem Gotha, Wangenheim, Waltershausen, Friedrichroda, Berlin, Spreewald und Schnepfenthal.
Umzug Nummer 43 läuft gerade. Es geht nach Wiegleben. Auch ihre 30 Bücherkisten kommen mit.
Ein Umzugsunternehmen wird nicht gebraucht, denn Dagmars Mann organisiert alles zusammen mit Freunden. 


6. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der schonmal ein UFO gesehen hat.


Unser Gewinner Thomas aus Hildburghausen hat in den 80ern mit seinen Kumpels beim Zelten am Stausee bei Westhausen nachts ein komisches Licht am Himmel gesehen. Das Licht sei dann immer näher und näher gekommen, bis Thomas und seine Freunde meinten, sogar Einzelheiten wie die Kuppel des UFOs erkennen zu können. Dann habe sich das Flugobjekt blitzschnell wieder wegbewegt. Die Freunde waren außer sich - allerdings auch ziemlich betrunken, wie Thomas uns gestand.

Diese merkwürdige Sichtung sei im Heldburger Unterland aber keine Seltenheit - immer wieder würden Menschen merkwürdige Bewegungen am Himmel erkennen. 
Wir halten die Augen offen!





7. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der den Mount Everest bestiegen hat.

Oliver aus Eisfeld ist mit einem Begleiter im Mai 2017 bis ins Basislager vom Mount Everest und noch etwas höher aufgestiegen. Auf rund 5.600 Meter haben es die Bergsteiger geschafft und da den Sonnenaufgang über dem Mount Everest gesehen. Ein weiterer Aufstieg wäre körperlich für ihn auch möglich gewesen, das Unterfangen wäre dann aber wesentlich teurer geworden, berichtet Oliver. 
Auch heute sagt er noch, diese Reise war ein tolles Erlebnis für ihn und hat ihn persönlich weitergebracht. 


8. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der mal unschuldig im Gefängnis war. 





Thomas aus dem Unstruttal hat es geschafft, unschuldig und sehr unverhofft hinter Gittern zu landen. Er hat 2006 mit einem Kollegen in der Haftanstalt München-Stadelheim neue Lüftungsanlagen montiert. Es wurde ihnen gesagt, dass die Arbeiten bis 16 Uhr beendet sein müssten, weil dann alles abgeschlossen wird. Nun spielte an diesem Tag aber ausgerechnet Deutschland gegen Polen bei der Fußball WM. Weil das Spiel 16 Uhr begann und die Wärter pünktlich vorm Fernseher sitzen wollten, haben sie die Schließzeit kurzerhand 15 Minuten vorverlegt und Thomas und seinen Kollegen schlichtweg vergessen. Zum Glück ist der Fehler in der Halbzeitpause aufgefallen und die erleichterten Monteure wurden in die Freiheit entlassen. 


10. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der schon einmal für Stunden im Fahrstuhl festgesessen hat.


Manu aus Bad Berka hatte vor knapp 3 Jahren gerade einen neuen Job in Jena angetreten. Als sie Essen für ihren Chef besorgte, blieb sie in einem Glasaufzug stecken. Nach 30 Minuten kam der Hausmeister, nach weiteren 45 Minuten gesellte sich der Servicetechniker hinzu – Manu aus ihrer misslichen Lage zu befreien, war gar nicht so einfach! 

Plötzlich setzte sich der Aufzug in Bewegung und raste mit der schreienden Manu bis ganz oben in den 5. Stock! Als dort dann endlich die Türen geöffnet werden konnten, sprang sie mit einem Hechtsprung aus dem Aufzug und nimmt seitdem die Treppe. 

Ob das Essen für den Chef da wohl noch warm war? :) 





13. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der schon einmal mehr als 50 Kilo abgenommen hat.





Sabrina aus Dingelstädt hat knapp 60 Kilo abgenommen: von 172 Kilo auf aktuell 110 Kilo. 2017 hat sie angefangen mit dem Abnehmen – nach einem Klick-Moment – dann sind im ersten Jahr schon 40 Kilo gepurzelt, und im 2. Jahr nochmal fast 20 Kilo
Geschafft hat sie es mit Low Carb, Kalorien zählen und eiserner Disziplin. Jetzt fühlt sich Sabrina viel wohler in ihrer Haut und kann viel mehr machen, hat sie uns berichtet. 
Ihre Geschichte und Tipps zum Abnehmen teilt sie auch mit über 100.000 Followern auf Instagram. 


14. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der ein Auto mit mehr als 500.000 Kilometer auf dem Tacho hat.


André aus Nordhausen fährt einen 22 Jahre alten T4, den er "Bumblebee" nennt. 2004 hat er den Wagen mit 70.000 Kilometern auf dem Tacho gekauft - danach folgten Montage-Reisen durch ganz Europa, immerhin hat André 15 Jahre lang im Ausland gearbeitet. Mittlerweile hat der Kleinbus 764.000 Kilometer auf dem Buckel und fährt immer noch. Wenn seine Zeit dann irgendwann gekommen sein sollte, soll der treue T4 dann ein Hochbeet in Andrés Garten werden. 





15. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der schon einmal eine Hoheit war oder eine ist.





Franziska aus Ilmenau war die 5. Thüringer Nadelprinzessin von Ichtershausen. Ein tolles Amt, das aber auch ganz schön fordernd war. Von 2017 bis 2019 war Franziska in ihrer Zeit als Thüringer Hoheit fast jedes Wochenende unterwegs. 
Dennoch war es eine tolle Zeit mit vielen wunderbaren Erlebnissen und Begegnungen, schwärmt die junge Frau. Sie sagt, jeder der mit dem Gedanken spielt, sich um ein solches Amt zu bewerben, soll es machen - es lohnt sich!


16. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der schon einmal von einer Schlange gebissen wurde.


Steffen aus Erfurt ist als 6-Jähriger im Campingurlaub in Tschechien beim Spielen von einer Kreuzotter gebissen worden. Wie Kinder so sind, hat sich Steffen nichts dabei gedacht, bis der Biss dann langsam anfing anzuschwellen. Der Platzwart hat dann seinen Eltern mit Händen und Füßen zu verstehen gegeben, dass es sich um einen Schlangenbiss handelt.
Der brachte Steffen schließlich drei Tage im Krankenhaus in Tschechien ein - was für ein Urlaub!
Bis heute bekommt er Gänsehaut, wenn er Schlangen auch nur im Fernsehen sieht, hat uns Steffen im Interview verraten. 






17. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der schon einmal etwas erfunden hat.





Tobias aus Sollstedt hat ein Sitzkissen für Bierzeltgarnituren erfunden was nicht verrutscht und regenresistent ist - so gibt es auch nach einem langen Abend im Biergarten keinen schmerzenden Popo! Auf die Idee ist Tobias ganz klassisch im eigenen Garten, gekommen, als das Sitzen auf den Holzbänken für ihn und seine Freunde schnell unbequem wurde. Auf der Homepage heißt es über die besondere Garnitur: "Wir garantieren dir ein bequemes und schöneres Sitzen ohne Probleme. Sei der Held im Biergartenzelt!"


20. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der einem Promi zum Verwechseln ähnlich sieht.


Mario aus Heichelheim hat sich bei uns gemeldet, weil er oft mit Ski-Ass Jens Weißflog verwechselt wurde. Unter anderem bei einem Ausflug ins Tropical Island hat er das zu spüren bekommen, als er plötzlich mit den Worten "Mensch Herr Weißflog, dass ich Sie hier treffe" umarmt wurde. Das Missverständnis hat sich dann aber schnell aufgeklärt und Marios Ähnlichkeit mit dem Sportler bringt ihm heute den Tagessieg ein! 






21. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der mindestens 30 ist und noch nie einen Partner hatte.





Marcel aus Bad Lobenstein ist 45 und hatte bisher weder eine Beziehung noch sonstigen Liebeskontakt, wie er sagt. 
Er meint, es wäre schön gewesen, wenn er denn mal eine Partnerin gehabt hätte, aber es hat sich einfach nichts ergeben. Marcel ist zwei Meter groß und nicht gerade der schlankste, wie er selbst sagt  - auch das sei ein Grund, warum Frauen ihn nicht wirklich wahrnehmen würden. Auch beim Onlinedating hat sich das erhoffte Liebesglück nicht eingestellt. 
Mittlerweile sagt Marcel aber, er hat sich als Dauer-Single eingelebt und ist damit auch nicht unglücklich. 


22. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der wirklich an Geister glaubt.


Das Motto von Kathrin ist: "Es gibt nichts, was es nicht gibt!" 
Erfahrungen mit Geistern - oder besser einem bestimmten Geist - hat sie sogar in der eigenen Familie gemacht. Ihr Sohn und ihre Schwiegertochter hatten einen Hausgeist, den sie Horst genannt haben. Und Horst war äußerts umtriebig: Flaschen in der Vorratskammer fielen einfach um oder Schuhe standen plötzlich auf dem Bett. Einmal hat die Familie Horst deswegen sogar ein Falle gestellt, nu blicken ließ er sich nicht. 
Seit einiger Zeit ist der Hausgeist bei ihrem Sohn weg, hat uns Kathrin berichtet – jetzt scheint er aber bei ihr eingezogen zu sein, denn auch hier passieren jetzt kleine, geisterhaft Neckereien. 
Dass es es ich bei Horst um einen gute Geist handelt, da sind wir sicher, denn er hat Kathrin heute den Tagessieg eingebracht. 





23. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der noch nie eine Bratwurst gegessen hat.





Romy aus Sonneberg ist 47, waschechte Thüringerin UND ekelt sich ihr ganzes Leben lang schon vor Bratwürsten. Sie sagt: „Es gibt Menschen, die ekeln sich vor Spinnen. Ich ekel mich vor Bratwürsten!“

Bratwürsten ausgerechnet in Thüringen aus dem Weg zu gehen ist ja schon nicht einfach, bei einer Weihnachtsfeiert ging es für Romy und ihre Kollegen dann aber auch ausgerechnet noch ins Bratwurstmuseum nach Holzhausen. Hier hat dann die lustige Sonnebergerin sogar das Bratwurst-Zertifikat abgelegt, ohne je auch nur in eine Wurst gebissen zu haben. Das hat ihr bei uns den Tagessieg eingebracht!


24. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der schon einmal eine Nacht im Stau gestanden hat.


Sabrina aus Frömmstedt wollte mit ihrem damaligen Freund von München, wo sie gelernt hat, nach Erfurt in den Weihnachtsurlaub aufbrechen. Nach einer Stunde Fahrt ging hinter Bayreuth allerdings nichts mehr - die beiden haben die ganze Nacht auf der Autobahn verbracht und das zu einer Zeit, in der es noch kein Smartphone gab, mit dem man mal Ablenkung im Internet suchen konnte. Zum Glück hatten die beiden ein paar Snacks dabei und konnten sich mit Gesprächen und dem Radioprogramm unterhalten. Und jetzt, viele Jahre später, hat Sabrina diese Nacht auf der Autobahn sogar den Tagessieg eingebracht. 



27. Februar: Wir suchen ein Thüringer Paar, bei dem Sie größer ist als Er!



Andreas aus Bad Langensalza ist seinem Ausweis nach 1,70 Meter groß. Er ist aber ehrlich und sagt, dass dazu in der Realität noch knapp zwei Zentimeterchen fehlen. So oder so überragt ihn seine Frau mit ihren 1.75 Metern aber deutlich. Der Liebe tut das offenbar keinen Abriss. Andreas sagt: "Meine Frau ist meine erste und meine letzte Liebe!" 


28. Februar: Wir suchen einen Thüringer, der Mitglied in mindestens 5 Vereinen ist.


Markus aus Friedrichroda ist Mitglied der RSG Mosbach, in der Heimatkapelle Finsterbergen, im Feuerwehrverein Finsterbergen, im Finsterberger Karneval Klub und im Motorsportclub Eisenach. Damit hätte er unsere Wette schon locker erfüllt. Insgesamt hat Markus aber ganze elf Ehrenämter inne, unter anderem auch als Wahlhelfer und Naturschutzbeauftragter. Er sagt, wenn man das alles gut organisiert, bekommt man das auch unter einen Hut, zumal sich arbeitsintensiven Saisons bei einigen Vereinen glücklicherweise nicht überschneiden würden. 
Seine Familie findet Markus' vielseitigen Einsatz auch gut, denn sie sind selber in den meisten Vereinen mit aktiv.  





1. März: Wir suchen einen Thüringer, der den Namen einer berühmten Person hat.

Uwe aus Meiningen ist unser heutiger Gewinner, denn er heißt mit vollem Namen Uwe Seeler!
Seinen berühmten Namenspaten konnte Uwe sogar seinerzeit bei einem Abendessen in Meiningen treffen. Hier stellte sich heraus, dass die beiden noch eine Gemeinsamkeit hatten - beide waren mit einer "Ilka" verheiratet. Verrückt, wie der Zufall manchmal so spielt!


2. März: Wir suchen einen Thüringer, der den Freistaat noch nie verlassen hat. 

Eigentlich dachten wir, dass wir uns für unsere heutige Tageswette eine schwierige bis unlösbare Aufgabe ausgedacht haben - bis uns diese Nachricht erreichte: 

Hallo hier ist Leni
Ich habe Thüringen noch nie verlassen!
Da ich am Freitag den 13.1.2023 in Erfurt geboren bin und daher noch keine Zeit hatte zum verreisen.

Wir sind entzückt - Tagessieg! 



3. März: Wir suchen Fans des FCC und Fans des RWE, die zusammen unter einem Dach wohnen. 

Harald aus Ulla ist von klein auf Fan des FC Carl Zeiss Jena. Seinen Sohn hat er deswegen auch oft mit ins Stadion genommen und ihm so die Leidenschaft für den Fußball mitgegeben. Die Liebe zum Sport hat der Junior auch behalten, die zum Verein dann aber nicht, denn er ist Fan von Rot-Weiß Erfurt.
Für Familienzoff sorgt das allerdings nicht, hat uns Harald berichtet. Er selbst sei auch schon öfter bei Spielen im Erfurter Stadion gewesen und freue sich einfach, wenn er ein gutes Spiel zu sehen bekommt. 

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